Ich war seit längerer Zeit wieder in einem Elektrogeschäft. Geplant war der Kauf einer neuen preiswerten Tastatur, da es allerdings nur lauter teuere Gaming-Tastaturen gab, schaute ich mir an, was es sonst noch so gibt, damit die Fahrt nicht umsonst war.
Aus irgendeinem Grund hat es mich zu den Haushaltsgeräten verschlagen. Und da standen sie die Dysons. Fand diese Dinge schon länger interessant und durch ein erfolgreiches Verkaufsgespräch (für Dyson) mit einem Dyson-Vertreter hab ich nun einen.
Dyson DC62 Animalpro
Ich habe bereits einen AEG Super Silence Staubsauger, der allerdings einen Beutel benötigt. Nun die Dysons haben ja bekanntlicherweise dieses Zyklonen-Ding, wodurch sie keine Beutel benötigen.
Ich habe mich für den Dyson DC62 Animalpro als Zweitstaubsauger entschieden, da ich mir davon erwarte, dass meine Staubsaugaktivitäten sich unter der Woche erhöhen. Da ich kein Kabel ausrollen und den Staubsauger durch die Wohnung schieben muss, war der Gedanke, dass die Hemmschwelle das Ding einzuschalten und zu benutzen geringer wird.
Genau für dieses Modell hab ich mir nur entschieden, da er sehr preiswert war (Aktion vom Elektorgeschäft) und die V* Modelle für meine Zwecke zu überdimmensioniert schienen. Der Vertreter hat mir interessanterweise auch zu dem Gerät geraten, als ich erwähnte, dass ich sehr viele Teppiche in meinem Haus verlegt habe. Da ist angeblich die Standardbürste von den V*-Modellen nicht so ideal.
Unpacking
Die Kamera hatte ich beim Auspacken nicht zur Hand, daher hier nur eine kurze Aufstellung was in der Schachtel so drinnen war.
- Staubsauger-Mittelteil (Der Hauptbestandteil des Dysons, auf den die ganzen Zubehörteile draufgesteckt werden)
- Ladekabel
- Wandhalterung (ohne Montageschrauben!)
- Verlängerungsstange
- Standard Elektrobürste (21,1 cm)
- Mini-Elektrobürste - Absaugen von Möbel und Bettbezügen
- Fugendüse
- Kombi-Zubehördüse - Düse mit Bürstenhaaren
Erste Erfahrungen
In der ersten Woche muss ich sagen, hab ich den Staubsauger mehrmals in die Hand genommen und die Zimmer von Staub und sogar Sprinnennetzen befreit. Ich denke mal, dass durchaus das technische Design mich immer wieder verlockt den Dyson zu benutzen und die Arbeit is dann auch schnell getan.
Der Dyson ist recht handlich, kann sogar nur mit einer Hand bedient und gehoben werden. Da die maximale Arbeitsdauer auf 20min beschränkt ist, ist das auch als nicht so trainierter Hausmann schaffbar. Es gibt des Weiteren noch einen Turbomodus, der eine deutlich stärkere Saugkraft aufweist. Dann reduziert sich die Laufzeit allerdings auf 9 Minunten (habe diesen Modus noch nicht wirklich gebraucht, da die normale Saugkraft ausreichend ist).
Mit der richtigen Technik zum Entleeren des Staubbehälters muss ich noch finden. Zum Entleeren wird eine Klappe unterhalb des Auffangbehälters geöffnet. Entweder wird der Staub mit einer kleinen Staubwolke in den Kübel geschossen oder er verhängt sich bei dem Filter und man muss den Staub mit den Fingern leicht herausstoßen. Ich muss allerdings dazu sagen, mein Restmüllkübel ist recht klein. Wenn ich die Entleerung über der Restmülltonne durchführe, ist dies in der Regel kein Problem. Da zusätzlich der Staubbehälter abnehmbar ist, fällt beim Abnehmen der restliche Staub und Schmutz ebenfalls in die Tonne. Mit der Kombibürste wird der Filter noch abgebürstet und schon ist der Dyson gereinigt.
Es gibt noch einen Reinigungsfilter, der im Motor steckt. Dieser ist abwaschbar, daher zur Reinigung unter kaltes Wasser halten und dann 24h trocknen lassen.
Fazit
Als Zweitstaubsauger bin ich mit dem Dyson DC62 Animalpro sehr zufrieden. Er ist leicht zu bedienen, schnell in den Betrieb genommen und liefert für mich ein ausreichendes Saugergebnis.