In diesem Blogbeitrag möchte ich euch zeigen, wie ich die Werte von meinem PV Wechselrichter und Akku-Speicher an mein Smarthome-System Homematic übertrage. Ich habe vor Kurzem einen Wechselrichter Fronius Symo Gen 24 mit einer BYD Batterie mir zugelegt. Die Idee und dieser Blogbeitrag beruhen größtenteils auf eine Diskussion im Homematic-Forum, wo bereits Skripte und Anleitungen geteilt wurden. Ich habe aber etwas länger gebraucht, da im Forum anscheinend von ein paar grundsätzlichen Einstellungen zu CUx-Daemon ausgegangen sind, die mir gefehlt haben. Ich hoffe mit meinem Beitrag euch hier Zeit zu ersparen.
In diesem Blogbeitrag möchte ich euch zeigen, wie ich die Werte von meinem PV Wechselrichter und Akku-Speicher an mein Smarthome-System Homematic übertrage. Ich habe vor Kurzem einen Wechselrichter Fronius Symo Gen 24 mit einer BYD Batterie mir zugelegt. Die Idee und dieser Blogbeitrag beruhen größtenteils auf eine Diskussion im Homematic-Forum, wo bereits Skripte und Anleitungen geteilt wurden. Ich habe aber etwas länger gebraucht, da im Forum anscheinend von ein paar grundsätzlichen Einstellungen zu CUx-Daemon ausgegangen sind, die mir gefehlt haben. Ich hoffe mit meinem Beitrag euch hier Zeit zu ersparen.
Bevor ich mit der Beschreibung der Umsetzung beginne, möchte ich kurz zusammenfassen, was meiner Meinung nach die Verbindung der PV-Anlage mit einem Homematik-System für einen Nutzen haben kann und was nicht. Aus meiner Sicht dient die Verbindung des Wechselrichters und des Akkuspeichers dem Zweck, dass Homematik-Geräte auf bestimmten Grenzwerten der PV-Anlage reagieren können. So kann ich bei einem niedrigen Speicherzustand der Batterie gewisse Verbraucher abdrehen, um mit dem Batteriespeicher länger auskommen zu können. Oder ich betreibe meine Waschmaschine, Tockner oder Geschirrspüler nur unter tags, wenn die PV-Anlage Strom aus Sonnenergie gewinnt. Wozu sich allerdings das Homematik-System nicht gut eignet, ist die Visualisierung des PV-Anlagen-Betriebes. Kann auch sein, dass ich hier zu wenig Erfahrung mit den Diagrammen habe, aber bis jetzt fand ich für die Visualisierung von Langzeitdaten keine schöne Darstellungsmöglichkeit. Dazu plane ich bei mir eine eigene Umgebung auf einem Raspberry Pi und meinem Synology NAS über ein Grafana Dashboard. Hier findet man auch recht schnell Anleitungen wie hier, allerdings habe ich die Schwierigkeit, dass mein NAS kein Docker unterstützt und ich daher andere Wege suchen muss. Wenn es so weit ist, wird es einen eigenen Blogbeitrag dazu geben.
Der Anleitung von CUx-Daemon folgen. Hat man schon zuvor CUx-Daemon installiert ist es wichtig, dass ein Gerät mit der Funktion "CMD_EXEC" angelegt hat, weil diese benötigt das spätere Skript für das Auslesen der PV-Werte.
Das Skript kann aus dem ursprünglichen Forum-Beitrag verwendet werden. Für mein Skript habe ich nur die IP-Adresse angepasst, was ihr natürlich bei euch auch machen müsst. :-)
Für das Speichern der Messwerte verwenden wir Homematic-CCU Systemvariablen. Für die sieben Messwerte wird jeweils eine Variable gebraucht, die gleich benannt sein muss wie im Skript.
Da wir nun alle notwendigen Vorbereitungen abgeschlossen haben, können wir uns nun dem eigentlichen Homematic-Programm widmen. Dieses ist sehr einfach aufgebaut.
Das Programm umfasst eine Bedingung und eine Aktivität.
Die Bedingung legt fest, wie oft das Programm ausgeführt werden soll. Ich habe mich entschieden, dass es ganztägig und alle 5 Minuten ausgeführt wird.
Bei der Aktivität wird das Skript eingefügt und das Programm kann gespeichert werden.
Wie bei meinem Blogbeitrag zur Anzeige der Messwerte eines Feinstaubsensors können auch hier die entsprechenden Systemvariablen auf der Homematik-CCU Übersichtsseite angezeigt werden bzw. über eine mobile Homematik-App.
Wie ich schon in der Einleitung beschrieben habe, verwende ich die Integration in mein Homematik-System zur Steuerung einiger Homematik-Geräte. Das Monitoring der PV-Anlage will ich wie gesagt über ein schöneres Dashboard realisieren.
Dieser Blogbeitrag ist eine Aktualisierung meines vorherigen Beitrages. Hintergrund eine kleine notwendige Anpassung im Skript zum Senden der GPS-Position. In der ersten Version habe ich vergessen den GPS Fix Zeitpunkt zu definieren. Dies hat dazu geführt, dass beim Empfänger eine alte GPS-Position angezeigt wurde. Des Weiteren habe ich die beiden Github-Projekte zu einem Projekt zusammengefasst.
In diesem Blogbeitrag möchte ich euch ein kleines Skript von mir vorstellen, mit dem auf einem Android Smartphone per SMS-Anfrage automatisch eine SMS mit GPS-Positionsdaten gesendet wird. Bei dem Skript handelt es sich um ein Automate-Skript. Automate ist eine App die es ermöglicht bestimmte Aufgaben am Android Smartphone zu automatisieren. Die Skripterstellung erfolgt grafisch in Form eines Flussdiagramms und man benötigt keine großartigen Programmiererfahrungen.
Dieser Blogbeitrag ist eine Aktualisierung meines vorherigen Beitrages. Hintergrund eine kleine notwendige Anpassung im Skript zum Senden der GPS-Position. In der ersten Version habe ich vergessen den GPS Fix Zeitpunkt zu definieren. Dies hat dazu geführt, dass beim Empfänger eine alte GPS-Position angezeigt wurde. Des Weiteren habe ich die beiden Github-Projekte zu einem Projekt zusammengefasst.
In diesem Blogbeitrag möchte ich euch ein kleines Skript von mir vorstellen, mit dem auf einem Android Smartphone per SMS-Anfrage automatisch eine SMS mit GPS-Positionsdaten gesendet wird. Bei dem Skript handelt es sich um ein Automate-Skript. Automate ist eine App die es ermöglicht bestimmte Aufgaben am Android Smartphone zu automatisieren. Die Skripterstellung erfolgt grafisch in Form eines Flussdiagramms und man benötigt keine großartigen Programmiererfahrungen.
Die Motivation für das Skript bestand darin, dass meine Eltern eine Möglichkeit benötigten, wenn mein Vater auf längeren Radtouren unterwegs ist, meine Mutter die Möglichkeit hat, seine Position ohne eine Interaktion seinerseits zu erhalten. Zunächst machten meinen Bruder und mich auf die Websuche, ob wir für diesen Anwendungsfall auf bestehende Apps zurückgreifen können. Dabei stießen wir schnell auf Testberichte und Sammlungen von Tracking Apps für Freunde und Familien, wie diese hier. Dabei gibt es kostenpflichtige und freierhältliche Apps. Die meisten Apps verwenden Cloud-Dienste. Da wir beide nicht so die Fans von Cloud-Services sind und gerne Wissen, was mit den versendeten Daten passiert, sind diese für uns ausgeschieden. Aus meiner lokalen OpenstreetMap Community habe ich von hauk oder Nextcloud-Apps erfahren. Da ich allerdings über keinen eigenen Server verfüge, sind auch diese Anwendungen ausgeschieden. Da mein Bruder und ich in der Vergangenheit schon diverse Aufgaben via Tasker-App automatisiert haben, kam die Idee dies über diese Schiene zu probieren. Ich habe mich für die Automate-App entschieden, weil diese kostenlos ist und ich in den letzten Jahren auf diese App umgestiegen bin. Anfangs dachten wir, dass wir mit dieser Methode scheitern werden, weil meine Eltern die Signal-App auch als SMS-App verwenden. Allerdings haben erste Versuche gezeigt, dass die SMS von der Automate-App gelesen werden können.
Um den oben beschriebenen Anwendungsfall abzudecken, benötige ich zwei Skripte. Ein Skript fragt nach der GPS-Position nach, das andere Skript antwortet aufgrund der SMS mit den GPS-Positionsdaten.
Dieses Skript ist sehr einfach aufgebaut. Es besteht im Grunde nur aus der Funktion, eine SMS mit einem bestimmten Text an eine definierte Nummer zu senden. Die Nummer wird dabei in einem eigenen Variablen Block gesetzt. Dabei ist es wichtig, dass die Telefonnummer zwischen zwei Hochkomma gesetzt wird, damit sie als Text erkannt wird, vor allem wenn man wie ich die Ländervorwahl verwendet.
Bei dem Funktions-Block für die ausgehende SMS ist bei der Telefonnummer die zuvor definierte Variable zu verwenden. Die Option "Hide from messaging app" hatte bei mir keine Auswirkung, die SMS werden in Signal trotzdem angezeigt.
Das fertige Skript schaut wie folgt im Ablauf aus.
Das Skript hab ich hier als flo-Datei bereitgestellt. Diese Datei muss nur mehr in die Automate-App importiert und Telefonnummer angepasst werden.
Um das Skript auszuführen, habe ich es meinen Eltern als App-Starter auf den Homescreen gelegt.
Das zweite Skript beschäftigt sich mit dem Empfang der SMS aus Skript 1 und dem Versand der GPS-Position.
Auch hier wurde zuvor die Telefonnummer als Variable definiert, um sie im Weiteren Verlauf nicht ständig eingeben zu müssen und so Tippfehler vermeidet. Des Weiteren wurde der Nachrichtentext ebenfalls als Variable definiert, da die Position nur aufgrund eines bestimmten Textes versendet werden soll.
Danach hab ich einen Zwischenblock eingebaut, der überprüft, ob GPS überhaupt aktiv läuft. Wenn nicht, dann wird keine SMS versendet und es wird erneut auf eine neue SMS gewartet. Sicherlich wäre es praktisch, wenn das Skript die GPS-Funktion selbstständig aktiviert, dies wird allerdings von Android aufgrund von Sicherheitsrichtlinien nicht erlaubt. Ist GPS aktiv, erfolgt die Ermittlung der GPS-Position. Für die beiden Koordinaten setze ich je eine Variable, die im weiteren Verlauf zur Anwendung kommen.
In diesem Block ist es wichtig für GPS-FIX den Wert 0 zu definieren, denn dadurch wird immer die aktuelle GPS-Position ermittelt und in weiterer Folge versendet.
Die zuvor erstellten Variablen für die beiden Koordinaten kommen nun zum Einsatz. Um dem SMS-Empfänger eine komfortable Möglichkeit der Anzeige der GPS-Position zu bieten, habe ich mich für die Verwendung eines OSMAnd-Links entschieden. In der OSMAnd-App ist es nämlich möglich Positionen per Weblink zu teilen. Der Link hat die Form von https://osmand.net-go?lat="wert"&lon="wertLAT"&z="wertLONG" . In Automate müssen daher nur mehr die zuvor erstellten Variablen in die URL eingesetzt werden. Der Link wird in einer eigenen Variable gespeichert, um beim Versenden der SMS auf diese zugreifen zu können.
Beim Versender der SMS kann wieder auf die Variable der Telefonnummer, die bereits beim Empfang zum Einsatz kam, verwendet werden. Unter "Message" wird die vorher erstelle Variable "varMessage", die den OSMAnd-Link enthält, eingefügt.
Der komplette Ablauf des Skriptes ist in der nachfolgenden Grafik ersichtlich. Wie beim vorherigen Skript stelle ich es als flo-Datei via github zur Verfügung.
Bei diesem Skript hab ich mich dazu entschieden, dass es ständig im Hintergrund laufen darf. Das es nach einem Smartphone Neustart ebenfalls wieder läuft, habe ich die entsprechende Option in der Automate-App aktiviert.
Für den Test hier habe ich die beiden Skript nur auf meinem Smartphone ausgeführt. Wie in der folgenden Abbildung zu sehen ist, wird sowohl die Anfrage-SMS als auch die SMS mit dem OSMAnd-Link angezeigt.
Wird der OSMAnd-Link in der SMS angeklickt, kann dieser entweder in der OSMAnd-App oder einem Webbrowser angezeigt werden. Nachfolgende Abbildung zeigt die Anzeige in der OSMAnd-App.
Sicherlich lässt sich das Skript um weitere Überprüfungen erweitern. Des Weiteren wird sich zeigen, wie sich das ständig aktive Skript auf den Akku-Verbrauch auswirkt. Hier kann dann eine Option eingebaut werden, dass nur bei Bedarf das Skript gestartet wird.
In diesem Blogbeitrag möchte ich euch ein kleines Skript von mir vorstellen, mit dem auf einem Android Smartphone per SMS-Anfrage automatisch eine SMS mit GPS-Positionsdaten gesendet wird. Bei dem Skript handelt es sich um ein Automate-Skript. Automate ist eine App die es ermöglicht bestimmte Aufgaben am Android Smartphone zu automatisieren. Die Skripterstellung erfolgt grafisch in Form eines Flussdiagramms und man benötigt keine großartigen Programmiererfahrungen.
In diesem Blogbeitrag möchte ich euch ein kleines Skript von mir vorstellen, mit dem auf einem Android Smartphone per SMS-Anfrage automatisch eine SMS mit GPS-Positionsdaten gesendet wird. Bei dem Skript handelt es sich um ein Automate-Skript. Automate ist eine App die es ermöglicht bestimmte Aufgaben am Android Smartphone zu automatisieren. Die Skripterstellung erfolgt grafisch in Form eines Flussdiagramms und man benötigt keine großartigen Programmiererfahrungen.
Die Motivation für das Skript bestand darin, dass meine Eltern eine Möglichkeit benötigten, wenn mein Vater auf längeren Radtouren unterwegs ist, meine Mutter die Möglichkeit hat, seine Position ohne eine Interaktion seinerseits zu erhalten. Zunächst machten meinen Bruder und mich auf die Websuche, ob wir für diesen Anwendungsfall auf bestehende Apps zurückgreifen können. Dabei stießen wir schnell auf Testberichte und Sammlungen von Tracking Apps für Freunde und Familien, wie diese hier. Dabei gibt es kostenpflichtige und freierhältliche Apps. Die meisten Apps verwenden Cloud-Dienste. Da wir beide nicht so die Fans von Cloud-Services sind und gerne Wissen, was mit den versendeten Daten passiert, sind diese für uns ausgeschieden. Aus meiner lokalen OpenstreetMap Community habe ich von hauk oder Nextcloud-Apps erfahren. Da ich allerdings über keinen eigenen Server verfüge, sind auch diese Anwendungen ausgeschieden. Da mein Bruder und ich in der Vergangenheit schon diverse Aufgaben via Tasker-App automatisiert haben, kam die Idee dies über diese Schiene zu probieren. Ich habe mich für die Automate-App entschieden, weil diese kostenlos ist und ich in den letzten Jahren auf diese App umgestiegen bin. Anfangs dachten wir, dass wir mit dieser Methode scheitern werden, weil meine Eltern die Signal-App auch als SMS-App verwenden. Allerdings haben erste Versuche gezeigt, dass die SMS von der Automate-App gelesen werden können.
Um den oben beschriebenen Anwendungsfall abzudecken, benötige ich zwei Skripte. Ein Skript fragt nach der GPS-Position nach, das andere Skript antwortet aufgrund der SMS mit den GPS-Positionsdaten.
Dieses Skript ist sehr einfach aufgebaut. Es besteht im Grunde nur aus der Funktion, eine SMS mit einem bestimmten Text an eine definierte Nummer zu senden. Die Nummer wird dabei in einem eigenen Variablen Block gesetzt. Dabei ist es wichtig, dass die Telefonnummer zwischen zwei Hochkomma gesetzt wird, damit sie als Text erkannt wird, vor allem wenn man wie ich die Ländervorwahl verwendet.
Bei dem Funktions-Block für die ausgehende SMS ist bei der Telefonnummer die zuvor definierte Variable zu verwenden. Die Option "Hide from messaging app" hatte bei mir keine Auswirkung, die SMS werden in Signal trotzdem angezeigt.
Das fertige Skript schaut wie folgt im Ablauf aus.
Das Skript hab ich hier als flo-Datei bereitgestellt. Diese Datei muss nur mehr in die Automate-App importiert und Telefonnummer angepasst werden.
Um das Skript auszuführen, habe ich es meinen Eltern als App-Starter auf den Homescreen gelegt.
Das zweite Skript beschäftigt sich mit dem Empfang der SMS aus Skript 1 und dem Versand der GPS-Position.
Auch hier wurde zuvor die Telefonnummer als Variable definiert, um sie im Weiteren Verlauf nicht ständig eingeben zu müssen und so Tippfehler vermeidet. Des Weiteren wurde der Nachrichtentext ebenfalls als Variable definiert, da die Position nur aufgrund eines bestimmten Textes versendet werden soll.
Danach hab ich einen Zwischenblock eingebaut, der überprüft, ob GPS überhaupt aktiv läuft. Wenn nicht, dann wird keine SMS versendet und es wird erneut auf eine neue SMS gewartet. Sicherlich wäre es praktisch, wenn das Skript die GPS-Funktion selbstständig aktiviert, dies wird allerdings von Android aufgrund von Sicherheitsrichtlinien nicht erlaubt. Ist GPS aktiv, erfolgt die Ermittlung der GPS-Position. Für die beiden Koordinaten setze ich je eine Variable, die im weiteren Verlauf zur Anwendung kommen.
Die zuvor erstellten Variablen für die beiden Koordinaten kommen nun zum Einsatz. Um dem SMS-Empfänger eine komfortable Möglichkeit der Anzeige der GPS-Position zu bieten, habe ich mich für die Verwendung eines OSMAnd-Links entschieden. In der OSMAnd-App ist es nämlich möglich Positionen per Weblink zu teilen. Der Link hat die Form von https://osmand.net-go?lat="wert"&lon="wertLAT"&z="wertLONG" . In Automate müssen daher nur mehr die zuvor erstellten Variablen in die URL eingesetzt werden. Der Link wird in einer eigenen Variable gespeichert, um beim Versenden der SMS auf diese zugreifen zu können.
Beim Versender der SMS kann wieder auf die Variable der Telefonnummer, die bereits beim Empfang zum Einsatz kam, verwendet werden. Unter "Message" wird die vorher erstelle Variable "varMessage", die den OSMAnd-Link enthält, eingefügt.
Der komplette Ablauf des Skriptes ist in der nachfolgenden Grafik ersichtlich. Wie beim vorherigen Skript stelle ich es als flo-Datei via github zur Verfügung.
Bei diesem Skript hab ich mich dazu entschieden, dass es ständig im Hintergrund laufen darf. Das es nach einem Smartphone Neustart ebenfalls wieder läuft, habe ich die entsprechende Option in der Automate-App aktiviert.
Für den Test hier habe ich die beiden Skript nur auf meinem Smartphone ausgeführt. Wie in der folgenden Abbildung zu sehen ist, wird sowohl die Anfrage-SMS als auch die SMS mit dem OSMAnd-Link angezeigt.
Wird der OSMAnd-Link in der SMS angeklickt, kann dieser entweder in der OSMAnd-App oder einem Webbrowser angezeigt werden. Nachfolgende Abbildung zeigt die Anzeige in der OSMAnd-App.
Sicherlich lässt sich das Skript um weitere Überprüfungen erweitern. Des Weiteren wird sich zeigen, wie sich das ständig aktive Skript auf den Akku-Verbrauch auswirkt. Hier kann dann eine Option eingebaut werden, dass nur bei Bedarf das Skript gestartet wird.
Die mich kennen wissen, dass ich öfters für Mapillary Radtouren mache. Vor Kurzem hab ich durch echelon erfahren, dass die Mapillary Tools für die Commandline aktualisiert wurden. Daher möchte ich diese im Zusammenhang mit meinem Mapillary Workflow hier kurz vorstellen.
Früher bin ich einfach drauf losgefahren und habe Fotos für Mapillary aufgenommen. Jetzt habe ich mich entschiedene, meine Mapillary Routen zuvor zu planen. Vor allem wenn ich versuche, Lücken zu schließen. Dazu verwende ich das Online Service BRouter-Web, um die Routen zu erstellen und sie als GPX Tracks zu exportieren.
In BRouter lassen sich unterschiedliche Hintergrundkarten einbinden und es können auch eigene Hintergrundkarten konfiguriert werden. Es gibt auch einen Mappilary Coverage Layer, der wurde bei mir allerdings nicht angezeigt, was aber durchaus praktisch gewesen wäre. Durch Auswahl des Stifts aus der linken Symbolleiste wird das Erstellen der Route gestartet. Standardmäßig wird aufgrund des ausgewählten Verkehrsmittels (bei mir Trekkingrad) die Route am Straßennetz geroutet. Das bedeutet, wenn du in der Karte nicht auf die Straße klickst, dann wird trotzdem entlang der Straße die Route erstellt.
BRouter-Web verfügt über noch mehr Editier- und Einstellungsmöglichkeiten, auf die ich hier nicht genauer eingehen will. Ich empfehle, einfach mal damit etwas herumspielen. Ist die Route Erstellung fertig, wird per ESC-Taste beendet, dann kann die erstellte Route exportiert werden. Ich habe mich hierbei für das Format als GPX Track entschieden, da ich diesen auf meinem Smartphone mit der App OsmAnd anzeigen und navigieren kann.
Der zuvor erstellte GPX Track muss nun auf das Smartphone übertragen werden. Entweder per USB-Kabel oder durch eine andere Übertragungsmöglichkeit. Ich verwende Syncthing da darüber bereits die Synchronisation meiner Mobilen Daten durchgeführt wird. Ein Hinweis noch zur folgenden Beschreibung: Ich verwende die englische Oberfläche der App, daher sind die erwähnten Menüpunkte in der deutschen Oberfläche teilweise anders benannt. In der App OsmAnd über das linke Icon mit den drei Strichen das Optionsmenü öffnen und Plan Route auswählen.
Danach die Funktion Import Track auswählen.
Danach wird der Track in OsmAnd in einer Vorschau angezeigt. Durch Klick auf Done wird der Importprozess abgeschlossen. Um den Track zur Navigation zu verwenden, muss das Navigationsmenü auf der OsmAnd Startseite geklickt werden.
Dort auf Options klicken und Follow Track auswählen.
Danach werden die zur Verfügung stehenden Tracks anzeigt.
Nun wird erneut der Track in einer Vorschau angezeigt.
Hier ist es wichtig, dass man noch weiter nach unter scrollt, da standardmäßig in OsmAnd konfiguriert ist, dass der Track am näherten Punkt zu meinem aktuellen Standort gestartet wird. Dies hat bei meiner ersten Route während der Fahrt für Verwirrung gesorgt. Durch Auswahl von Start of the track wird der Startpunkt des Tracks verwendet. Über den Button Close wird die Konfiguration beendet.
Nun ist alles für die Navigation bereit.
Bei meinen Fahrten nehme ich meistens mehr als einen Track auf. Die GoPro Max speichert aber alle Bilder in einem Ordner ab bzw. legt erst ab 999 Bilder einen neuen Ordner an. Daher teile ich vor dem Hochladen der Bilder diese in Unterordnern auf, die den Tracks entsprechen. Dazu verwende ich GPSPrune, damit ich an Hand der Position sehe, bei welcher Bildnummer der Track endet und ein Neuer beginnt. Dies ist vielleicht etwas zeitaufwendig, ich habe allerdings noch keine bessere Methode für mich entdeckt. Am Ende sind dann alle Bildsequenzen in einem eigenen Ordner abgelegt.
Bevor die Mapillary Tools für python 3 portiert wurden, musst ich den Web-Uploader verwenden. Dies war etwas umständlich und hat meiner Meinung nach auch länger gedauert als die Mapillary Commandline Tools. Die Mapillary Tools stehen über ein github repo zur Verfügung. Die Beschreibung im Repo ist sehr gut verständlich und die Installation per pip3 funktioniert ebenfalls sehr einfach.
python3 -m pip install --upgrade git+https://github.com/mapillary/mapillary_toolsDie Mapillary Tools stellen unterschiedliche Konfigurationsmöglichkeiten bereit. Ich verwende für meine Uploads allerdings den Standardaufruf, da die GoPro Max bereits die Fotos mit GPS-Informationen versehen hat.
mapillary_tools process_and_upload --import_path "path/to/images" --user_name "mapillary_username"Nach der Eingabe des Mapillary User Passworts beginnen die Vorbereitungen und dann der Upload zu Mapillary. In der Regel sind nach ein paar Tagen die Fotos auf Mapillary ersichtlich.
In diesem Blogbeitrag möchte ich euch zeigen, wie uMap konfiguriert wird, sodass die österreichische Basemap als Hintergrundkarte angezeigt wird. Mit dieser Methode lassen sich alle angebotenen Daten wie Orthofoto, Geländemodell oder Höhenmodell einbinden.
In diesem Blogbeitrag möchte ich euch zeigen, wie uMap konfiguriert wird, sodass die österreichische Basemap als Hintergrundkarte angezeigt wird. Mit dieser Methode lassen sich alle angebotenen Daten wie Orthofoto, Geländemodell oder Höhenmodell einbinden.
uMap ist ein Projekt aus der französischen OpenstreetMap (OSM)-Community und bietet die Möglichkeit, eigene Karten online zu zeichnen. Standardmäßig hat der Anwender die Auswahl von unterschiedlichen OSM-Hintergrundkarten auf die er Linien, Punkt oder Flächen zeichnen kann, ohne die Datenquellen zu verändern. Die Benutzung dieses Service ist kostenlos und benötigt keine Registrierung. Alle weiteren Informationen bitte einfach auf der Projektseite nachlesen, diese ist sehr schön gestaltet.
Die basemap ist eine Sammlung an amtlichen Geodaten die in Form mehrer Karten für private und kommerzielle Zwecke unter der Open Government Data Österreich Lizenz CC-BY 4.0 zur Verfügung gestellt werden.
Wie anfangs beschrieben bietet uMap standardmäßig OSM-Hintergrundkarten an, da es ja aus der OSM-Szene kommt. Jedoch kann es vorkommen, dass ich für meine Karte eine andere Hintergrundkarte verwenden will, da möglicherweise in der basemap andere Elemente als in der OSM-Karte enthalten sind. Ein weiterer Grund kann sein, dass ich als Hintergrund ein Orthofoto nehmen will und da bietet sich die basemap sehr gut an.
Diese Anleitung setzt voraus, dass die Oberfläche in deutscher Sprache verwendet wird.
Nach dem initialen Erstellen der Karte befinden sich auf der linken und rechten Seite Bearbeitungswerkzeuge. Für die Konfiguration der Hintergrundkarte verwenden wir die Werkzeuge auf der rechten Bildschirmseite. Durch Klick auf das Zahnrad-Symbol öffnen wir das Karteneinstellungsmenü.
In dem Menü klicken wir auf Benutzerdefinierter Hintergrund. Es gibt leider nur die Möglichkeit, eine benutzerdefinierte Hintergrundkarte festzulegen.
Folgende Parameter müssen ausgefüllt werden:
Kartendaten © https://www.basemap.at|Datenquelle: basemap.at unter https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de|Open Government Data Österreich Lizenz CC-BY 4.0"
Wurden die Einstellungen für die basemap korrekt eingetragen, wird die basemap angezeigt
Unter der Beachtung meiner Hinweise unten Problem sollte die benutzerdefinierte Hintergrundkarte unter der Hintergrundkarten-Auswahl ebenfalls aufgelistet sein.
Nun stellt sich zurecht die Frage, welche URL muss angegeben werden, damit die basemap angezeigt werden kann. Folgend eine Aufstellung der URLs zu den einzelnen basemap-Karten:
Wie bereits erwähnt, kann leider nur eine Hintergrundkarte definiert werden. Wenn ihr zwischen den Karten wechseln wollt, muss nur die URL ausgetauscht werden. Die Zoomstufe wird dabei nicht verändert!
Hier noch zwei Beispiele aus Wien, die jeweils einen Ausschnitt des Geländemodells und Oberflächenmodells zeigen.
Beim Einbinder der Basemap bin ich auf ein paar Probleme gestoßen, die ich hier erwähnen möchte. Wenn mir die Lösung dazu bekannt ist, ist diese natürlich angeführt.
Ich hoffe dem einen oder der anderen hat diese Anleitung inspiriert und wünsche viel Spaß beim Erstellen eurer Karten. Wenn es die Covid19-Lage zu lässt, könnt ihr ja eine Karte mit einer Wegbeschreibung zu euch erstellen, damit ihr eure Familien oder Freunde zu euch einladen könnt.
In diesem Blogbeitrag möchte ich euch zeigen, wie ich die Feinstaubsensormesswerte an mein SmartHome-System Homematic übertrage. Die Idee und dieser Blogbeitrag beruhen größtenteils auf eine Diskussion im Homematic-Forum, wo bereits ein Initialesskript geteilt wurde. Ich habe es nur noch an meine Bedürfnisse angepasst. Was dazu notwendig war, beschreibe ich an dieser Stelle.
In diesem Blogbeitrag möchte ich euch zeigen, wie ich die Feinstaubsensormesswerte an mein SmartHome-System Homematic übertrage. Die Idee und dieser Blogbeitrag beruhen größtenteils auf eine Diskussion im Homematic-Forum, wo bereits ein Initialesskript geteilt wurde. Ich habe es nur noch an meine Bedürfnisse angepasst. Was dazu notwendig war, beschreibe ich an dieser Stelle.
Die Durchführung ist eigentlich recht einfach. Die Messstation bietet bereits von selbst Schnittstellen an, um auf die Messdaten zugreifen zu können. Somit benötigt man in dem Homematic-System nur einen Mechanismus, der auf diese Daten zugreift und sie in das Homematic-System integriert. Dazu benötigt man drei Schritte:
Das Skript kann entweder aus dem ursprünglichen Forum-Beitrag oder von meiner GitHub-Repo verwendet werden. Meine Skript ist bereits auf den besseren Luftdruck-/-temperatur- und -feuchtigkeitssensor BME280 angepasst.
Für das Speichern der Messwerte verwenden wir Homematic CCU Systemvariablen. Für die fünf Messwerte wird jeweils eine Variable gebraucht, die gleich benannt sein muss wie im Skript.
Da die Messstation nicht durchgängig Messdaten liefert, frage ich mithilfe der Erweiterung CUx ab, ob die Messstation Daten bereitstellt. CUx ist eine sehr umfangreiche Erweiterung, um die CCU um virtuelle Geräte zu erweitern. Damit lassen sich auch Aktoren, die nicht aus dem Homematic-Universum stammen, in das Homematic-System integrieren. Ich verwende hier allerdings nur die Möglichkeit, eine Ping-Anfrage an die Messstation zu senden. Nach der Installation von CUx ist es im Homematic Menü unter Einstellungen > Systemsteuerung zu finden.
Durch Klick auf Geräte können neue virtuelle Geräte erstellt werden.
Als CUxD Gerätetyp ist "16 Kanal Universalsteuerung" zu wählen. Ein Name kann dem Gerät vergeben werden, damit man es in der CCU-Geräteauflistung finden kann. Als Control wird "Schalter" ausgewählt.
Mit Klick auf "Gerät auf CCU erzeugen!" erfolgt die Generierung des virtuellen Gerätes.
Wechselt man nun zur Auflistung der Homematic-Geräte auf der CCU, so findet man das soeben erstellte CUxD-Gerät unter dem gewählten Namen. Beim ersten Kanal klickt man auf Einstellungen, um das Gerät zu konfigurieren.
Da es sich in diesem Fall um eine einfache Ping-Abfrage handelt, brauchen nicht viele Einstellungen durchgeführt werden.
Unter "IP_DNS_ADR" ist die IP-Adresse der Messstation anzugeben. Die anderen Zeitintervall-Einstellungen habe ich bei den Standardwerten belassen. Durch Klick auf die "OK"-Schaltfläche werden die Einstellungen gespeichert.
Da wir nun alle notwendigen Vorbereitungen abgeschlossen haben, können wir uns nun dem eigentlichen Homematic-Programm widmen.
Das Programm umfasst zwei Bedingungen und eine Aktivität.
Bedingung 1 legt fest, wie oft das Programm ausgeführt werden soll. Ich habe mich entschieden, dass es ganztägig und alle 2 Minuten ausgeführt wird. Anfangs hatte ich den Wert auf 5 Minuten festgesetzt, stellte aber fest, dass ich hier nicht regelmäßig Messwerte erhalte.
Bedingung 2 legt fest, dass das Programm nur ausgeführt wird, wenn die Messstation aktiv ist. Hier kommt das zuvor erstellte CUxD-Geräte zum Einsatz. Da es als Schalter erstellt wurde, muss hier nur auf den Schaltzustand geachtet werden. Der Schaltzustand "ein" wird dabei erreicht, wenn der Ping zur Messstation erfolgreich verlaufen ist.
Die Aktivität beinhaltet das anfangs erwähnte Skript. Dieses wird mit der Ausführungseinstellung "Sofort" konfiguriert.
Mit Klick auf die "OK"-Schaltfläche wird das Skript im Programm gespeichert. Der finale Programmaufbau schaut nun wie folgt aus.
Ich lasse mir zur Zeit die Messwerte nur auf der CCU-Oberfläche bzw. auf meiner mobilen Homematic-App anzeigen.
Dazu hab ich unter dem Homematic-Menü Einstellungen > Benutzerverwaltung meine Benutzer-Einstellungen bearbeitet. Über "Systemvariable hinzufügen" kann ich die entsprechenden Variablen einzeln nacheinander auswählen.
Das finale Ergebnis schaut dann wie folgt aus.
Ich fand es für mich sehr interessant, die Feinstaubsensor-Messstation mit meinem SmartHome-System zu verbinden. Dadurch habe ich eine erweiterte Wetterstation geschaffen, deren Werte ich über eine App auch auf meinem Smartphone anzeigen lassen kann.
In diesem Blogbeitrag möchte ich euch ein neues Gadget, das ich mir zugelegt habe, vorstellen. Es handelt sich dabei um eine CO2-Ampel von UnravelTEC.
In diesem Blogbeitrag möchte ich euch ein neues Gadget, das ich mir zugelegt habe, vorstellen. Es handelt sich dabei um eine CO2-Ampel von UnravelTEC.
Ich muss gestehen, ich bin ein Lüftmuffel. Da lüften, aber wichtig ist, damit immer frische Luft sich im Raum befindet, bin ich schon länger auf der Suche nach einer Möglichkeit, mich für das Lüften zu motivieren. Vor allem jetzt, wo ich viel Homeoffice machen muss, ist mir wichtig, dies in einem gesunden Umfeld zu erledigen. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich auf UnravelTEC gestoßen bin, ich glaube, es war über einen Tweet auf Twitter. Jedenfalls kenne ich von den Grazer Linuxtagen den Firmengründer und habe vor zwei Jahren auf der Maker Faire Vienna seinen Firmenstand besucht. Die Jungs sind sehr sympathisch und dachte mir, es schadet sicher nicht ein Grazer Unternehmen zu unterstützen. Anfangs hat mich durchaus der Preis abgeschreckt, aber für gute Sensoren muss man nun mal mehr ausgeben. Dies kenne ich bereits von meinem Luftdatensensor.
Im Jänner 2021 war es dann doch so weit, dass ich mich für die Bestellung entschlossen habe. Die CO2-Ampel wird in drei verschiedenen Ausführungen angeboten.
Ich habe mich für die Variante "CO2-Ampel + Logging" entschieden, da ich mir beim Developer Kit selber ein Gehäuse konstruieren hätte müssen und ich gleich mit der CO2-Messung starten wollte.
Aufgrund der aktuellen Coronazeit gab es wie erwartet Lieferverzögerungen aufgrund eines Lieferanten, aber ich wurde sehr gut per Email darüber informiert. Das kleine Paket kam schließlich per Post. Die Ampel kommt wie erwartet fix fertig zusammengebaut an. Zusätzlich habe mich für Ladekabel und Stromstecker entschieden, damit ich auch wirklich den richtigen Adapter mit der CO2-Ampel verwende.
Des Weiteren befindet sich im Paket eine Anleitung und Beschreibung der CO2-Ampel. Wie die visuellen Farben betreffend der CO2-Belastung interpretiert werden können.
Da ich die Variante mit Logging bestellt hatte, gab es noch eine weitere Anleitung, wie ich auf das Webinterface zugreifen kann. Dabei stehen mir zwei Verbindungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Beim ersten Einschalten erstellt die CO2-Ampel einen eigenen Hotspot, der über die beigelegten Zugangsdaten erreicht werden kann. Über das Einstellung-Menü können die WLAN-Zugangsdaten des eigenen WLANs eingetragen werden, sodass die CO2-Ampel im eigenen WLAN eingebunden werden kann. Des Weiteren steht eine SSH-Zugriffsmöglichkeit zur Verfügung.
Wird die Verbindungsmethode Bluetooth gewählt, so muss die CO2-Ampel mit dem jeweiligen Gerät per Bluetooth verbunden werden und danach kann über eine vorkonfigurierte Webadresse ebenfalls auf die Weboberfläche zugegriffen werden.
Sollten bei der Verwendung der CO2-Ampel Probleme auftreten, so kann UnravelTEC über die Einstellungen ein Wartungszugang freigeschaltet werden.
Bei mir steht die CO2-Ampel in meinem Arbeitszimmer, da ich mich hier die meiste Zeit wegen Homeoffice aufhalten muss. Aufgrund meiner ersten Erfahrungen muss ich durchschnittlich 4 Mal am Tag das Zimmer für 20 min lüften, um wieder in den grünen Bereich bei ca. 500 ppm zu gelangen. Ich versuche dabei möglichst früh mit den Lüften zu beginnen, wenn die CO2-Ampel sich noch im gelben Bereich befindet.
Auf der Weboberfläche können in der Graphenanzeige die CO2-Werte zu jedem Messzeitpunkt genau ermittelt und dargestellt werden.
Ich denke schon, dass ich den Kauf der CO2-Ampel nicht bereue. Für stellt sie schon eine gute Kontrolle dar, damit ich rechtzeitig mit dem Lüften des Zimmers starte. Des Weiteren plane ich eine Integration in mein Smarthome System, sodass ich über die Homematik-Zentrale ebenfalls eine Ausgabe der CO2-Werte erhalte. Dazu habe ich dann die Möglichkeit, mir Pushnachrichten zusenden zu lassen, falls ein bestimmen CO2-Grenzwert überschritten wird.
Leider sind mir vor Kurzem meine geliebten PaMus heruntergefallen. Nein, nicht beim Tragen aus dem Ohr, sondern blöderweise, bevor ich sie in die Aufbewahrungsbox legen wollte. Ein Kopfhörer hat sich in 3 Teile zerlegt und der andere ist heil geblieben. Da ich die PaMus sehr gerne unterwegs verwende, vor allem seitdem ich nach Wien pendeln muss, musste ich schnell für Ersatz sorgen. Ich entschied mich dabei für die PaMu Slide Mini. Da ich vor ca. 2 Jahren bereits einen Blogbeitrag zu den PaMus geschrieben habe, dachte ich mir, dass ich euch von meinen Erfahrungen mit den Slide Minis ebenfalls berichte.
Leider sind mir vor Kurzem meine geliebten PaMus heruntergefallen. Nein, nicht beim Tragen aus dem Ohr, sondern blöderweise, bevor ich sie in die Aufbewahrungsbox legen wollte. Ein Kopfhörer hat sich in 3 Teile zerlegt und der andere ist heil geblieben. Da ich die PaMus sehr gerne unterwegs verwende, vor allem seitdem ich nach Wien pendeln muss, musste ich schnell für Ersatz sorgen. Ich entschied mich dabei für die PaMu Slide Mini. Da ich vor ca. 2 Jahren bereits einen Blogbeitrag zu den PaMus geschrieben habe, dachte ich mir, dass ich euch von meinen Erfahrungen mit den Slide Minis ebenfalls berichte.
Ihr fragt euch sicherlich, was ist so toll dran? Es gibt ja schon jede Menge Headsets von anderen Anbietern, warum schon wieder PaMus?
Die PaMu Slide Mini sind sehr schön verpackt, wobei die Plastik-Klebefolie hätte man ruhig weglassen können.
Aufgrund der Größe weist die Ladestation der PaMu Slide Mini einer kleiner Ladekapazität auf, reicht aber im Alltag durchaus. Ich komme mit der Ladestation ca. 1/2 Woche aus. Wenn sie leer wird, ist sie aber recht schnell wieder aufgeladen. Mache dies auch des Öfteren über ein Akkupack. Die Größe der Ladestation hat allerdings auch einen Vorteil. Sie passt besser in die Hosentasche und ist daher unterwegs viel praktischer.
Ich bin mit meinem Kauf sehr zufrieden, wobei ich schon erwähnen muss, dass sich die PaMu Minis wie auch die PaMus für das Telefonieren nur begrenzt eignen. Teilweise werde ich schlecht verstanden, andere Gesprächspartner meinen allerdings, dass die Sprachqualität nicht so schlecht war. Des Weiteren habe ich den Eindruck, dass man beim Laden der Kopfhörer darauf achten muss, dass sie auch wirklich auf den Ladekontakten sitzen, denn sonst werden sie nicht geladen. Zumindest hatte ich teilweise den Eindruck, wenn ich den Deckel öffnete und dann leicht auf einen Kopfhörer drückte, erst dann das Ladelicht anging. Hatte aber noch nicht den Fall, dass sich die PaMus vollständig entladen hatten.
Aufgrund von Corona und weil ich gerne mit dem Fahrrad unterwegs bin, habe ich mich entschlossen, so oft wie es geht, mit dem Fahrrad von der Arbeit heimzufahren. Für meinen Arbeitslaptop und Büromaterial fehlte mir bis jetzt die passende Tasche. Dies habe ich vor Kurzem ändern können.
Aufgrund von Corona und weil ich gerne mit dem Fahrrad unterwegs bin, habe ich mich entschlossen, so oft wie es geht, mit dem Fahrrad von der Arbeit heimzufahren. Für meinen Arbeitslaptop und Büromaterial fehlte mir bis jetzt die passende Tasche. Dies habe ich vor Kurzem ändern können.
Eigentlich wollte ich nur ein neues großes Fahrradcenter neben der SCS anschauen, bin aber am Ende mit einer weiteren Radtasche nach Hause gegangen. Mir gefällt an der Tasche, dass sie für den Businessbereich konzipiert wurde. Deshalb weist sie ein gepolstertes Fach für ein 15'' Notebook (könnte auch größere Modelle reinpassen, ich habe es nur mit meinem Lenovo T490 ausprobiert) auf. Der weitere Stauraum reicht für die Dockingstation, Schreibzeug, Kabeln und Radregenschutz locker aus. Auf der Seite hat sie noch 2 Außentaschen, die ich für eine Trinkflasche und ein Akku-Pack gut gebrauchen kann.
Die Tasche an sich soll aus einem schmutzabweisenden Material bestehen und auch leichten Regen aushalten. Für stärkeren Regen ist ein Regenüberzug beigelegt, den ich allerdings noch nicht verwendet habe. Ein weiterer Punkt für meine Kaufentscheidung war die Befestigung am Fahrrad. Dabei kann man die beiden Befestigungszangen auf einer Schiene verschieben, um so ideal an den Gepäckträger angepasst werden zu können. Des Weiteren ist die Schiene abnehmbar, damit man beim Tragen der Tasche mit dem Schultergurt sich nicht die Befestigungszangen gegen den Oberschenkel oder Hüfte schlägt. Das finde ich sehr praktisch, weil dieses Problem hatte ich mit meiner bisherigen Radtasche. Darüber hinaus stehen für die Befestigungsschiene unterschiedliche Montagearten zur Verfügung. Ich habe die Schiene leicht schräg montiert, da ich sonst mit meinem Fuß beim Treten in das Pedal die Tasche streifen würde.
Die Tasche war nicht sehr billig, aber bis jetzt bin ich mit meiner Kaufentscheidung sehr zufrieden. Vom Stauraum her ist die Tasche wirklich nur für das Fahren in die Arbeit oder ganz kleine Ausflüge verwendbar.
Wie in meinem vorherigen Blogbeitrag erwähnt, verwende ich nun mein Mediacenter basierend auf einem Raspberry Pi 4 mit LibreElec mit meinem neuen NOGIS 65" Fernseher. Die ersten Tage war ich überglücklich, super Bild und unglaubliche Film und Spielerlebnisse. Allerdings habe ich Ende letzter Woche festgestellt, dass beim Streamen und Live TV schauen es immer wieder zu kurzen Aussetzern kommt. Bei einem Actionfilm vielleicht nicht so schlimm, aber hört man sich ein Kabarettprogramm an, bekommt man nur jeden zweiten Witz mit :-(
Wie in meinem vorherigen Blogbeitrag erwähnt, verwende ich nun mein Mediacenter basierend auf einem Raspberry Pi 4 mit LibreElec mit meinem neuen NOGIS 65" Fernseher. Die ersten Tage war ich überglücklich, super Bild und unglaubliche Film und Spielerlebnisse. Allerdings habe ich Ende letzter Woche festgestellt, dass beim Streamen und Live TV schauen es immer wieder zu kurzen Aussetzern kommt. Bei einem Actionfilm vielleicht nicht so schlimm, aber hört man sich ein Kabarettprogramm an, bekommt man nur jeden zweiten Witz mit :-(
Hab daher mich auf die Suche gemacht und siehe da eine Lösung für mein Problem gefunden. Ist doch schön, zu wissen, dass andere die gleichen oder ähnliche Probleme hatten und ihre Lösung sogar mit mir teilen. Bei https://www.alphr.com/ fand ich einen Artikel, wie man Kodi, das verwendet LibreElec im Hintergrund, dazu bringt weniger zu puffern.
[Update 12.05.2020:] Mit der Aussage "weniger zu puffern" ist gemeint, dass durch die unten angezeigte Anpassung, der Cache vergrößert wird und so mehr Daten zwischen gespeichert werden können.
[Update 13.05.2020:] Die bisherigen Änderungen haben leider doch nicht die gewünschten Auswirkungen gehabt. Bei einer weiteren Recherche habe ich nun festgestellt, dass meine bisherigen Anpassungen in der Datei advancedsettings.xml nicht funktionieren, weil die Parameter sich ab Kodi 17 verändert haben. Ich habe daher meinen Blogbeitrag um die neuen Parameter aktualisiert. Die Informationen dazu stammen aus dem kodi.wiki. Ich habe mich entschieden die Konfiguration von Example 4 zu übernehmen.
Dazu ist Folgendes notwendig:
Ihr verbindet euch per SSH auf euren Raspberry Pi und legt unter /storage/.kodi/userdata/ die Datei advancedsettings.xml an. Ich habe diese mit Hilfe von nano angelegt, da dieser Editor standardmäßig installiert ist.
nano advancedsettings.xml
Die Datei advancedsettings.xml selbst enthält folgenden Inhalt:
<advancedsettings> <skiploopfilter>8</skiploopfilter> <cache> <buffermode> 1 </buffermode> <readfactor> 20 </readfactor> <memorysize> 139460608 </memorysize> </cache> </advancedsettings>
Mit STRG+O speichert ihr die Datei und mit STRG+X schließt ihr nano wieder.
Danach 1x den Raspberry Pi neustarten und störungsfrei Streams genießen.
Was Live-TV betrifft, haben die Einstellungen laut einem Kodi Forumbeitrag allerdings keinen Einfluss auf die Tonausfälle. Dies kann ich jetzt nach 1 Tag bestätigen.
Schließlich habe ich durch Ausprobieren festgestellt, dass durch Herabsetzen der Bildwiederholungsrate von 60 auf 50 Hz die Tonausfälle behoben wurden.
Nach meinen Renovierungsarbeiten und nun der Isolation dank Corona zu Hause, mache ich mir ständig Gedanken, wie ich mir das Leben zu Hause verschönern kann. Ein Teil meiner Freizeit wird mit Fernsehen oder Computerspielen verbraucht. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen mir ein neues großes Fernsehgerät zu besorgen, was mit meinem Raspberry PI MediaCenter verbunden werden soll.
Nach meinen Renovierungsarbeiten und nun der Isolation dank Corona zu Hause, mache ich mir ständig Gedanken, wie ich mir das Leben zu Hause verschönern kann. Ein Teil meiner Freizeit wird mit Fernsehen oder Computerspielen verbraucht. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen mir ein neues großes Fernsehgerät zu besorgen, was mit meinem Raspberry PI MediaCenter verbunden werden soll.
Wie wahrscheinlich jeder, der plant sich ein neues TV Gerät zu kaufen, hab ich mich in die große Welt der Geschäfte gewagt. Da bei mir die SCS nicht weit weg liegt, dachte ich mir, dass ich dort sicher sehr gute und große Auswahl. Im Saturn wurde ich auch gleich von einer sehr netten und motivierten Verkäuferin begrüßt und beraten. Na ja, beraten, sagen wir, es war eine nette Erfahrung und hat leider so manches Klischee betreffend Frauen und Technik bestätigt. Beispiel: "Was ist der Unterschied zwischen dem LED TV Gerät um € 300,- und dem um € 600?" Verkäuferin: "Das günstigere Gerät hat eine schwarze und das teure Gerät eine weiße Fernbedienung." Sie hat mir dann noch versucht, die OLED TV Geräte schmackhaft zu machen, was allerdings ein deutlich höheres Budget benötigt, da diese Geräte meist erst ab € 2.000, - aufwärts vom Preis angesetzt sind. Bewaffnet mit diesem Wissen machte ich mich noch auf in 3 weitere Geschäfte, war dort allerdings mit dem Angebot nicht wirklich zufrieden. Habe mich dann noch mit Internet Recherchen, zeige mir die besten OLED TVs des Jahres 2019-2020 an, konnte mich hier ebenfalls nicht wirklich entscheiden. Zusätzlich recherchierte ich noch, ob OLED was für mich ist, oder ob ein LED TV vollkommen für mich reicht.
Mein derzeitiger LED TV, ein Grundig, ist recht nett, aber die Größe ist für Filme und PS4 spielen klein. Daher erster Punkt, der neue TV muss mindestens 50" groß sein. Da ich bei mir und meinen Eltern mit den Raspberry PI MediaCenters auf LibreElec Basis sehr zufrieden bin, muss das Gerät an sich nicht sehr viele Funktionen mitbringen. Meine PS4 sollte gut mit dem Gerät zusammenarbeiten können und preislich wäre meine Schmerzgrenze bei € 1.000,-. Und normale LED Technologie, OLED habe ich recherchiert, dass hier beim klassischen Fernsehprogramm es vorkommen kann, dass statische Bilder, wie Kanalsymbole sich im Bild einbrennen können und so zu Qualitätsverlusten führen kann. Außerdem liegen die OLEDs preislich über meiner Schmerzgrenze.
Wie aus meinen Anforderungen hervorgeht, hätte ich am liebsten ein dummes TV als ein Smart TV. Mancher wird sich jetzt denken, ja dann kauf dir doch einfach einen Monitor, wenn du eh alles auf einem Raspberry Pi hast. Ja, dachte ich auch, allerdings gute große Monitore sind leider in höheren Preissegmenten ab € 4.000,- zu finden.
Dann hab ich mal aufgegeben und mein Vorhaben auf unbestimmte Zeit verschoben. Allerdings bekam ich dann Wochen drauf von meinem Bruder einen Link zum Heise-Forum geschickt, wo es um Dummes Displays statt schlauer Fernseher gegangen ist. Die Beiträge fand ich sehr interessant und schön zu sehen, dass auch andere meine Probleme haben oder hatten. Der Großteil war allerdings mit Größen um die 32" zufrieden und hier ist es noch eher leicht "dumme" TVs oder günstige Monitore zu finden.
Dann sah ich einen Beitrag, der meiner Suche neue Möglichkeiten aufzeigte. Darin wurde auf die Webseite von nogis verwiesen, ein österreichisches Unternehmen, das sich spezialisiert hat TV-Geräte ohne Antennen-Einheit zu vertreiben. Des Weiteren verfügen diese Geräte keine Smart TV Funktionen und sind rein fürs Streaming über zusätzliche Hardware gedacht.
Nach ein paar Tagen stand mein Entschluss fest, ich werde mich für ein NOGIS Gerät entscheiden. Es ist das, was ich suche. Des Weiteren find ich es witzig, als Geoinformatiker ein NOGIS TV-Gerät zu besitzen :-)
Also ein NOGIS, gut wäre das mal entschieden. Nun und welche Größe jetzt? Hier hab ich meiner feminienen Seite die Entscheidung überlassen: Natürlich das größte Gerät das sie verkaufen: den NOGIS EVO 65". Bum, das wird ein Sprung von 28" auf 65" :-)
Soweit so gut. Die Bestellung an einem Freitag online in Auftrag gegeben, da es sich um eine teurere Investition handelt, habe ich mich entschieden ein Kundenkonto einzurichten, falls in Zukunft Supportfragen auftreten sollten und diese dadurch einfacher behandelt werden können. Zur Garantieverlängerung hab ich mich auch noch hinreißen lassen, man weiß ja nie, ob man sie nicht doch in Zukunft brauchen wird.
Die VESA-Wandhalterung hat NOGIS leider nicht in ihrem Portfolio, aber sie verweisen auf einen externen Anbieter. Diese habe ich dann auch noch bestellt, damit sie rechtzeitig für die Montage eintrifft.
Bekam wie üblich die Bestätigung E-Mail für den Empfang meiner Bestellung und ich freute mich, in der nächsten Woche den NOGIS zu bekommen. Da als Lieferzeit 2 Arbeitstage genannt wurden, ging ich davon aus, spätestens am Dienstag darauf am Vormittag das Gerät geliefert wird. Mit der Vorfreude startete ich ins Wochenende. Am Montag Abend hatte mich noch keine E-Mail über die bevorstehende Lieferung erreicht, da schaute ich nochmals mir die Bestätigungs-E-mail an und siehe da, in roter Schrift stand zu lesen: "Bitte antworten Sie auf diese Mail mit dem gewünschten Zustelltag." Shit.
Habe dies sogleich erledigt und am nächsten Tag bekam ich dann die Bestätigung, dass mittwochs das Geräte am Vormittag geliefert wird. Es lebe das HomeOffice, so kann ich die Lieferung direkt in Empfang nehmen :-)
Das Gerät wurde am vereinbarten Termin gegen 9 Uhr vormittags geliefert, somit genau im Zeitfenster von 8-12 Uhr. Der nette Paketdienstzusteller half mir, den Fernseher sogar bis zur Haustür zu tragen. Danach saß ich im HomeOffice wie auf heißen Kohlen und freute mich, wie ich etwas früher aufhörte, um mit der Montage zu beginnen. Ich habe mich für eine VESA-Wandhalterung entschieden, obwohl sich eine ausreichend große Kommode unterhalb des Fernsehers befindet. Allerdings wäre der Fernseher dann recht niedrig und des Weiteren hab ich mit der Wandhalterung mehr Freiheiten bezüglich Schwenken und Neigen des Gerätes.
Dem Fernseher liegt neben Beschreibung und Fernbedienung ein paar NOGIS Sticker und ein Abmeldeformular für die GIS-Gebühr (österreichische Fern- und Rundfunkgebühr) ;-) Da ich allerdings kein Gegner von der GIS Gebühr bin und es schon gut finde, dass wir einen öffentlichen Sender haben, und außerdem zeitweise diesen Sender schaue, werde ich das Abmeldeformular nicht verwenden.
Des Weitern habe ich eine Aktion erwischt, wodurch ich ein NOGIS Multifunktionstuch kostenlos bekommen habe, was auch als Corona Mund- und Nasenschutz eingesetzt werden kann.
Dank der elterlichen Unterstützung war die Wandhalterung mit dem NOGIS Gerät schnell montiert und ich konnte mit den ersten Tests beginnen.
Das NOGIS EVO 65" und sein Bild schauen für mich sehr gut aus. Muss mich sicherlich erst an die Größe gewöhnen, freu mich aber schon auf das erste Mal PS4 zocken. Jetzt kann ich endlich die Anweisungen in den Spielen lesen ;-)
Die Verbindung mit meinem Raspberry Pi 4 LibreElec MediaCenter hat ebenfalls super geklappt. Der Ton der zwei integrierten Lautsprecher genügt mir auf jeden Fall für meine Zwecke. Für die Steuerung des MediaCenters musste ich nur am NOGIS die HDMI CEC aktivieren.
Ich bin mit meiner Kaufentscheidung sehr zufrieden. Von der Bestellung, Lieferung und bis zur Montage hat alles einwandfrei funktioniert. Ich habe das bekommen, was ich wollte, einen "dummen" Fernseher ohne intelligenten Funktionen und ohne Spionage Mikrofonen.
Der bisher einzige Kritikpunkt, wenn man das überhaupt so sehen kann, ist die Designentscheidung zu einem schwarzen Gerät eine weiße Fernbedienung auszuliefern. Einen möglichen Vorteil daran sehe ich nur, in dem weniger der Staub auf ihr sichtbar ist, im Gegensatz zu meinen bisherigen schwarzen Fernbedienungen.
In einem älteren Beitrag über helloFresh habe ich mich schon mal in die Welt des Essens Blog gewagt. Nun berichte ich euch über die Maschine mit der ich meine Gerichte zubereite, den neuesten Thermomix von der Firma Vorwerk, kurz TM6.
In einem älteren Beitrag über helloFresh habe ich mich schon mal in die Welt des Essens Blog gewagt. Nun berichte ich euch über die Maschine mit der ich meine Gerichte zubereite, den neuesten Thermomix von der Firma Vorwerk, kurz TM6.
Der Thermomix ist für mich kein neues Gerät, ich habe bereits den TM5, das Vorgängermodell besessen, dass ich nun an meine Mutter weitergegeben habe. Beim Thermomix, wie der Name schon sagt, handelt es sich um ein Gerät mit dem man Zutaten mixen, zerkleinern, malen und diese zur gleichen Zeit auch noch erhitzen kann. Dadurch erspart man sich zusätzliche Geräte wie Mixer und kann mehrere Kochschritte in einem Gerät durchführen. Was für mich als Kochanfänger spannend ist, ist die Guided Cooking Funktion. Dabei wird einem über ein Display die einzelnen Kochschritte angezeigt und automatische Geräteeinstellungen passend zum jeweiligen Kochschritt durchgeführt.
Ich habe mich beim Kauf des TM5 etwas geärgert, dass nach 4 Monaten eine neuere Version auf den Markt gekommen ist. Wollte dann aber doch noch abwarten ob etwaige Kinderkrankheiten behoben werden. Die letzten Monate habe ich Renovierungsarbeiten an meinem Haus vorgenommen und wurde dabei von meinen Eltern unterstützt. So dachte ich mir ist es an der Zeit, den TM5 an sie weiterzugeben und mir einen TM6 zu gönnen.
Gründe dafür waren:
Ob sich der Kauf für mich gelohnt hat, hm, gute Frage. Auch wenn ich noch nicht wirklich die neuen Funktionen des TM6 verwende, hat es zumindest meine Kochmotivation deutlich gesteigert. Vor allem jetzt in Zeiten von Corona habe ich auch die Zeit fürs Kochen. Ich bin noch immer helloFresh treu geblieben, da hier mir auch die Wege in den Supermarkt erspare.
In diesem Beitrag möchte ich euch von meinen Erfahrungen mit dem Service helloFresh erzählen. Ein Arbeitskollege hat mich auf das Service aufmerksam gemacht und ich dachte mir, ich teste es mal für mich.
In diesem Beitrag möchte ich euch von meinen Erfahrungen mit dem Service helloFresh erzählen. Ein Arbeitskollege hat mich auf das Service aufmerksam gemacht und ich dachte mir, ich teste es mal für mich.
Tja, viel gibt es da eigentlich nicht zu sagen. Da ich als Single lebe und meine Eltern sehr nahe wohnen, ist die Motivation mir selber was zu kochen recht gering. Daher habe ich, wenn für mich kein Essen abgefallen ist, meistens zu Lieferdiensten in der Umgebung gegriffen.
Letztes Jahr im Dezember habe ich mich allerdings dazu entschlossen, doch mehr selber kochen zu wollen. Habe mir einen im Zuge einer Vorwerkparty einen Thermomix T5 geleistet. Natürlich wurde heuer im Frühjahr die neuere Generation vorgestellt, die noch viel besser ist und man noch viel mehr kochen kann. Aber darum geht es hier nicht. Wer den Thermomix nicht kennt, ist eine recht teure Küchenmaschine die sowohl mixen als auch kochen oder dünsten kann und somit mehrere Aufgaben mit einem Gerät bewältigt werden können.
Tja, was soll ich sagen. Meine große Leidenschaft fürs Kochen hat auch der Thermomix nicht entfachen können, aber ich habe immer wieder ein paar Rezepte ausprobiert. Vor allem mein Schoko-Zupfkuchen ist bei Freunden und Arbeitskollegen der Hit. Aber die meiste Zeit griff ich weiterhin zu meinen alten Nahrungsquellen zurück und meine großen Kochpläne plätschelten so dahin.
Vor drei Wochen drückte mir ein guter Arbeitskollege einen Gutschein für eine helloFresh-Box in die Hand und meinte, ich soll das doch mal ausprobieren. Und ich dachte mir, ja, was kann es schon schaden.
Hab mich dann am Abend gleich auf der Webseite helloFresh.at einen Account erstellt und angefangen die Seite zu durchstöbern.
Das Konzept ist, dass man sich wöchentlich eine Box mit Zutaten plus ausgesuchte Rezepte liefern lassen kann und so "nur" mehr kochen muss. Zur Auswahl stehen unterschiedliche Arten und Größen von Boxen. Ich habe mich für die klassische Box (Fleisch, Fisch, Vegetarisch) in der Größe 3 Gerichte für 2 Personen entschieden. Das ist die kleinste Größe die zur Auswahl steht. Preis für die Box liegt so ca. bei € 40,-, pro Person kommt man auf € 7,50 pro Gericht. Geliefert wird nur an 2 Tagen in der Woche, Mittwoch und Freitag und jeweils vormittags. Wenn man mal keine Zeit hat, kann man auch Wochen aussetzen und erst dann weitermachen, wenn man wieder Zeit zum Kochen hat.
Geworben wird, dass durch recyclebare Verpackung und kurze Lieferwege, das Essen einerseits frisch geliefet wird und andererseits auch die Umwelt nicht zu sehr belastet wird.
Nachdem man seine Zahlungsdaten angegeben hat, kommt man zur Auswahl der Gerichte, oder besser gesagt, sollte man zur Auswahl der Gerichte kommen. Bei meinem Glück gab es an dem Abend, wo ich bestellen wollte technische Probleme. Nach der Eingabe meiner Zahlungsmethode und -daten sah ich nur eine weiße Seite in meinem Webbrowser. Hab es dann noch mit einem anderen Webbrowser probiert, mit meinem Surface und auch mit der Handyapp, aber jedes Mal keine Auswahl der Gerichte. Vom Support bekam ich dann die Rückmeldung, dass technische Probleme vorliegen und ich habe meinen Bestellprozess auf den nächsten Tag verschoben.
Da dies ein Donnerstag war, konnte ich mir nur die Gerichte ab der nächste Woche ansehen und auswählen. Habe mich für "Zwiebelrostbraten", "Schweinefilet mit Honig-Rosmarin-Soße" und "Asia-Nudelpfanne mit Zitronengras" entschieden. Ich hätte noch die Möglichkeit nützen können Addon-Gerichte und Expressgerichte mit zu bestellen, aber für die erste Bestellung sollte dies für mich genügen. Als Liefertag habe ich mir den Freitag ausgesucht, da ich am Wochenende die meiste Zeit zum Kochen habe.
Zum Bestellzeitpunkt wusste ich nur, dass die Lieferung zwischen 7:30 Uhr und 12 Uhr eintreffen wird. Erfreulicherweise habe ich am Liefertag in der Früh eine genauere Zeitangabe erhalten, die vom Lieferdienst auch richtig eingehalten wurde.
Natürlich musste ich es nach erhalt sofort öffnen, auch wenn ich eigentlich meinem HomeOffice Dienst nachgehen musste. Aber eine Bildschirmpause ist ja sowieso vorgeschrieben. ;-)
Sehr schön zu sehen, wie mit dem Verpackungsmaterial umzugehen ist. Das hat mir schon mal sehr gut gefallen.
Zusätzlich zu den Zutaten und Rezepten ist ein Begrüßungsheft und der Menüplan für die nächsten Wochen enthalten. Im Begrüßungsheft wird nochmal das Konzept erklärt und aus welchen Materialien das Verpackungsmaterial besteht.
Die Zutaten sind in zwei Bereiche aufteilt. In den braunen kompostierbaren Sackerln sind die Lebensmittel enthalten, die nicht unbedingt gekühlt werden müssen, zB.: Erdäpfel, Karotten... . Der graue Sack ist eine Thermoverpackung, in der die gekühlten Lebensmittel, vor allem Fleisch, mit zusätzlichen recyclebaren Kühlkörpern zu finden sind.
Die Rezepte sind jeweils auf Rezeptkarten zu finden.
Auf der Rückseite der Rezeptekarten befindet sich die Anleitung für jeden einzelnen Kochschritt. Was ich vergessen habe zu erwähnen, ich habe mir spezielle Rezepte für die Zubereitung mit dem Thermomix ausgesucht, da ich ja schließlich diese Küchenmaschine verwenden will.
In meiner Mittagspause habe ich mich natürlich gleich an die Arbeit gemacht und das erste Gericht, den Zwiebelrostbraten, zubereitet. Die einzelnen Kochschritte sind meiner Meinung nach sehr gut beschrieben und ich konnte so, meinen ersten Zwiebelrostbraten zubereiten.
Trotz Anfangsprobleme hat das Service bei mir gut funktioniert. Die ersten Gerichte haben ausgezeichnet geschmeckt und im Laufe der Zeit werde ich schneller in der Zubereitung. Was mir besonders gefällt ist der Anspruch von helloFresh frische Ware zu liefern, aber dabei bei der Verpackung auf die Umwelt zu achten. Auch das Thema Lebensmittelverschwendung greift dieses Service auf und bis jetzt habe ich alle Lebensmittel verbraucht, die dem Rezept beilagen. Das ist auch ein Grund warum ich mich für helloFresh entschieden habe, weil wenn ich Einkaufen gehe, meistens viel zuviele Mengen kaufen muss, die ich alleine oft nicht vollständig verbrauchen kann.
Auf Grund meiner positiven Erfahrung, werde ich für die nächsten Wochen das Service weiter in Anspruch nehmen.
Es ist wahrscheinlich etwas peinlich, wenn ich das hier verkünde, aber es ist nun leider die Wahrheit. Bis dato konnte ich keine vernünftige Backuplösung für meinen privaten Bereich erstellen. In diesem Beitrag möchte ich auf die Gründe dafür eingehen, was ich mir von einer Backuplösung erwarte und wie ich nun dies mithilfe von restic versucht habe zu lösen.
Es ist wahrscheinlich etwas peinlich, wenn ich das hier verkünde, aber es ist nun leider die Wahrheit. Bis dato konnte ich keine vernünftige Backuplösung für meinen privaten Bereich erstellen. In diesem Beitrag möchte ich auf die Gründe dafür eingehen, was ich mir von einer Backuplösung erwarte und wie ich nun dies mithilfe von restic versucht habe zu lösen.
Mein Bruder hat gemeint bei den GLTs gab es mal einen Lightning Talk über restic. Bei meiner Suche bin ich auf das Video des Gründers "restic - Backups mal richtig" gestoßen und ich war sofort fasziniert. Es handelt sich um ein schnelles, sicheres und freies (lizensiert unter der BSD 2-Clause Lizenz) Backupprogramm. Und was mir besonders gut gefällt, die Backups können überprüft werden, ob sie valide sind. Über die Installation möchte ich hier nicht näher eingehen, diese ist in der Dokumentation hervorragend beschrieben. Ich möchte hier nur zeigen, wie ich restic in meinem Umfeld einsetze oder einsetzen will.
Mit restic Backups manuell auf einer mobile USB-Platte erstellen. Diese Stufe war gedacht, um mit restic spielen zu können und eine Konfiguration für meine Zwecke zu finden.
SFT Konfiguration für lokale Backup Erstellung
./restic -r /media/backup backup /home/[username] --exclude-file=exclude.txt
Bei der exclude-file handelt es sich um eine Datei, die alle Verzeichnisse enthält, die nicht ins Backup kommen sollen. Ich habe mich im Großen und Ganzen an den Vorschlag aus dem restic-Forum gehalten, kann sein, dass ich im Laufe der Zeit noch weitere Anpassungen vornehmen werde. Für den Anfang bin ich damit aber sehr zufrieden.
Der erste Backup Durchlauf dauerte für 200 GB an die 4 Stunden. Die weiteren Backups (Durchführung nach 1 Woche) dauerten nur mehr wenige Minuten.
Mit restic Backups über das Heimnnetzwerk auf eine Festplatte erstellen. Diese Stufe war gedacht als die Endausbau-Stufe, allerdings bin ich beim Betrieb auf Probleme gestoßen, weshalb ich diese Stufe etwas adaptiert habe. Weshalb ich mich gerade mit der Erstellung einer Backupstrategie beschäftige, liegt hauptsächlich daran, dass ich sicherstellen möchte, dass die Daten von meinem Vater gesichert sind. Er macht sehr viele Fotos und Fotobücher und es wäre sehr schade, wenn durch einen Störfall es zu Datenverlust kommen würde. Nun habe ich zwar ein NAS bei mir eingerichtet, das steht allerdings in meinem Haus und zu meinen Eltern habe ich leider nur eine 100MB-Leitung verlegt, da zum damaligen Zeitpunkt die Erweiterung des Netzwerkes durch Mediacenters und NAS nicht absehbar war. Daher habe ich mich nun dafür entschieden, dass bei meinen Eltern ein Zwischenspeicher eingerichtet wird, damit sie ihre Daten schneller sichern und darauf zugreifen können. Dies habe ich nun durch den Einsatz eines Raspberry Pi 3 und einer 1.5 TB USB-Festplatte realisiert. Die Backups werden dabei über SFTP auf die USB-Festplatte übertragen.
SFT Konfiguration für Backup Erstellung
./restic -r sftp:[pi-user]@rpibackup:/media/backup backup /home/[username] --exclude-file=exclude.txt
In dieser Stufe möchte ich die Backup Erstellung über cronjobs verwalten. Dabei möchte ich mehr von der restic Funktionalität verwenden, sodass ich wirklich eine Backupstrategie umsetzen kann. Es soll dann vielleicht wöchentlich, monatlich und jährlich ein Backup erstellt werden, wobei mich gewisse Backups aus der Vergangenheit nicht mehr interessieren und diese dann gelöscht werden sollen. Hier bin ich allerdings noch sehr weit am Anfang der Konzeptphase und hier muss sicher noch etwas Gehirnschmalz hineingesteckt werden.
In dieser Stufe möchte ich die Backups vom Raspberry von meinem Vater auf mein NAS per rsync übertragen. Dies soll über Nacht passieren, um sicher zu stellen, dass nicht gleichzeitig ein restic-Backup läuft. Geschwindigkeit ist hier daher nur Nebensache, es geht mir darum, dass das Backup noch wo anders gesichert wurde.
Ich bin mit zwar erst am Anfang des Sammelns meiner Erfahrungen mit restic, aber ich noch immer sehr davon begeistert. Die bisherigen Arbeiten waren sehr leicht und führten dazu, dass ich in kürzester Zeit eine Vorablösung für meine Eltern realisieren konnte. Natürlich werde ich restic auch für meine eigenen Backups einsetzen, habe ja auch wichtige Daten gespeichert. Hier bin ich aber mit der manuellen Lösung per USB-Festplatte zufrieden. Mit der Speicherung auf mein NAS habe ich noch Grundlegende SSH Zugriffs- und Konfigurationsprobleme, die ich erst lösen muss. Wie anfangs erwähnt ist vorrangig mein Ziel für meine Eltern eine automatisierte Lösung zu schaffen.
Wer schon länger meinem Blog folgt, wird schnell bemerkt haben, das ich selten neue Beiträge erstelle. Die Ursache ist schlicht weg, ich habe nicht genügend Zeit ;-) Nein, im Ernst, ich arbeite bei vielen anderen Projekten mit und schaffe es dann nicht meinen Blog auch noch zu befüllen. Ich habe mir aber vorgenommen wieder aktiver zu werden.
Wer schon länger meinem Blog folgt, wird schnell bemerkt haben, das ich selten neue Beiträge erstelle. Die Ursache ist schlicht weg, ich habe nicht genügend Zeit ;-) Nein, im Ernst, ich arbeite bei vielen anderen Projekten mit und schaffe es dann nicht meinen Blog auch noch zu befüllen. Ich habe mir aber vorgenommen wieder aktiver zu werden.
Als Mitglied von OSM.AT versuche ich den OSM.AT-Blog mit meinen Beiträgen zu erweitern.
Vor ca. einem halben Jahr habe ich mich der Redaktion der OSM Wochennotiz angeschlossen. Darin werden aktuelle Themen aus dem Bereich OSM und OSGeo gesammelt, um so dem Leser einen Überblick zu geben.
Wie euch bereits aufgefallen ist, war jetzt sehr lange auf meinem Blog nichts los. Ursache dafür war ein SSD-KartenßCrash auf meinem geliebten Lenovo x260. Natürlich war der Zeitpunkt meiner letzten Datensicherung schon etwas länger her und enthielt interessanterweise keine Ursprungsdateien von meinem Blog.
So was tun? Erstens dachte ich mir, das wird sicher aufwändig, daher verschiebe ich die ganze Aktion zu einem Zeitpunkt, wo ich einen Kopf dafür habe. Dies war nun heute der Fall :-)
Wie euch bereits aufgefallen ist, war jetzt sehr lange auf meinem Blog nichts los. Ursache dafür war ein SSD-KartenßCrash auf meinem geliebten Lenovo x260. Natürlich war der Zeitpunkt meiner letzten Datensicherung schon etwas länger her und enthielt interessanterweise keine Ursprungsdateien von meinem Blog.
So was tun? Erstens dachte ich mir, das wird sicher aufwändig, daher verschiebe ich die ganze Aktion zu einem Zeitpunkt, wo ich einen Kopf dafür habe. Dies war nun heute der Fall :-)
Da ich meinem Blog auf meinem Webspace nicht überschrieben habe, hatte ich zumindest online meinen allerletzen Datenstand. Des Weiteren habe ich die verwendeten Bilder von einer alten Sicherung. Somit war nun nur meine Aufgabe meine ursprüngliche Org-Datei wiederherzustellen. Ich habe mich heute auch entschlossen eine komplett neue Version von lazyblorg vom github-repo meines Bruders herunterzuladen, um die neuesten Features geniesen zu können.
Glücklicherweise wird zu jedem Blogeintrag die zugehörige ORG-Datei (die dem Inhalt des Blogbeitrages entspricht) ebenfalls bei der Bloggenerierung erstellt. Somit muss ich nur alle Ordner auf meinem Blog durchgehen und die einzelnen ORG-Dateien zu einer gemeinsamen Datei zusammenfügen. Das ich das nicht per Hand machen werde, sollte klar sein. Mit etwas Recherche und Erfahrung mit dem Terminal habe ich mir folgenden Befehl zusammengestellt:
find . -type f -name '*.org.txt' -exec cat '{}' \; | cat > oldblogfile.org
Erklärung: Damit wird nun in allen Unterverzeichnissen nach den Dateien mit der Endung "*.org.txt" gesucht und diese in die Datei "oldblogfile.org" zusammengefügt.
Das hat im Prinzip funktioniert. Leider musste ich feststellen, dass die ORG-Dateien nicht vollständig waren, dh. es fehlte jeweils die Überschrift und die Tag-Beschriftung.
Dies habe ich dann manuell ergänzt und hatte somit meine ursprünglichen Blogartikel wieder in einer ORG-Datei gesammelt. Danach nur noch die config.py-Datei auf meine Konfiguration angepasst und fertig war mein Blog.
Damit mir so etwas nicht wieder passiert habe ich nun 2 Dinge geplant.
Im Grunde war die Angst vor einem großen Aufwand zur Wiederherstellung meines Blogs unbegründet. Da Layzblorg zu jedem Artikel die entsprechende ORG-Datei erstellt, müssen im Grunde nur diese Dateien zusammengefügt werden.
Da ich des Öfteren auf kickstarter und indiegogo Projekte unterstütze, gibt es hier einen kleinen Bericht über meine neueste Erungenschaft.
Es handelt sich um das Bluetooth Headset PaMu von der Firma padmate.
Da ich des Öfteren auf kickstarter und indiegogo Projekte unterstütze, gibt es hier einen kleinen Bericht über meine neueste Erungenschaft.
Es handelt sich um das Bluetooth Headset PaMu von der Firma padmate.
Ihr fragt euch sicherlich, was ist so toll dran? Es gibt ja schon jede Menge Headsets, was ist schon so besonders dran.
Hm, ok, ich gebe es zu, es war ein spontan Kauf. Es gab aber auch weitere Gründe für den Kauf. Einerseits lag der Preis unter € 30,- (war leider nur im Zuge der indiegogo Kampagne so günstig) und andererseits interessierten mich die diversen Merkmale.
1 - Never fall out - hm, bis jetzt ist mir jeder in-ear Kopfhörer rausgefallen 2 - Hi-Fi Audio Sound - um den Preis geht das wirklich? 3 - Auto connects - geht das auch mit meinem Handy? 4 - Waterproof - Im Regen oder in der Dusche Musik hören? 5 - Portable Charging Pod - Nette Idee zum Aufladen der Kopfhörer 6 - Touch Control - Ist die Bedienung wirklich so einfach?
Ich habe die PaMus erst einen Tag im Einsatz, kann aber schon etwas Feedback dazu geben.
zu 1: Ja, sie sitzen wirklich fest. Bis jetzt sind sie mir nur beim Duschen aus dem Ohr geflutscht. Allerdings ganz klein sind sie nicht, wie ihr an den Bildern erkennt, aufallen tut man mit PaMu.
zu 2: Die Sound-Qualität ist wirklich gut, bin zufrieden damit.
zu 3: Erstaunlicherweise funktioniert das Verbinden sehr gut. PaMus aus Ladestation nehmen, schon sind sie mit Handy verbunden. PaMus in die Ladestation zurücklegen, schon ist die Verbindung wieder getrennt.
zu 4: Wie bereits in Punkt 1 erwähnt, ja ich habe die PaMus beim Duschen ausprobiert. Es hat funktioniert, aber sie sind mir beim Kopfwaschen herausgefallen. Die Verbindung bzw. die Wiedergabe wurde bei direktem Kontakt mit dem Wasserstrahl beendet. Durch Betätigen der Taste an der Außenseite der PaMus wurde die Wiedergabe fortgesetzt. Möglicherweise ist die Druckempfindlichkeit so leicht eingestellt? Werde in Zukunft das Duschen damit allerdings unterlassen, da beim Radfahren einen PaMu im Ohr habe und beim Duschen meine Ohren auch waschen will. Laut Anleitung sind die PaMus Spritzwasser geschützt, stärkere Kontakt mit Wasser sollte vermieden werden. Also Duschen damit auf eigene Gefahr.
zu 5: Das Aufladen des Pod funktioniert per beigelegten USB-Kabel. Der Pod hat auch einen eingebauten Akku mit dem man die PaMus unterwegs auch aufladen kann. Die Ladezeit beträgt ca. 1.5h (Der Pod 2h). Näheres siehe folgende Spezifikation von der Verpackung.
Die PaMus liegen gut im Pod und mit dem drehbaren Deckel auch fest. Ich hatte zuvor schon ein ähnliches Headset, allerdings nur bestehend aus einem Kopfhörer und dieses war nicht so fest in der Ladestation, sodass beim Laden oft der Kontakt verloren ging, wenn die Ladestation gedreht wurde.
zu 6: Die Bedienung ist recht simpel. Bei der Außenseite von beiden Kopfhörern handelt es sich um eine Multifunktionstaste. 1x Tippen - Musik starten, Pause, Anruf entgegen nehmen oder Anruf auflegen 2x Tippen - nächstes Lied, Anruf ablehnen
Mehr Funktionalität wird leider nicht geboten. Interessant für mich wäre noch eine Lautstärken Regelung gewesen.
Die Qualität beim Musikhören habe ich oben bereits erwähnt. Beim Telefonieren ist es meiner Erfahrung nach abhängig, wo man telefoniert. Meiner Mutter hab ich ein Paar PaMus geschenkt und sie war beim Telefonieren im Zimmer mit der Qualität zufrieden. Bei meiner heutigen Heimfahrt mit dem Rad konnte mich mein Gesprächspartner leider nicht verstehen. Im Büro habe ich es kurz als Headset verwendet und hatte beim Telefonieren ebenfalls Verständigungsprobleme. Hauptaugenmerkt für die Produzenten war anscheinend die Audiowiedergabe als die Verwendung zum Telefonieren.
Ein Hinweis: Da ich beim Radfahren nicht beide PaMus gleichzeitig verwenden kann, da sie sehr gut die Umgebungsgeräusche wegfiltern, musste ich folgenden Hack durchführen. Die PaMus funktionieren normal nur, wenn beide aus dem Pod entnommen wurden. Wenn allerdings die Kontakte eines PaMus mit etwas Klebeband oder in meinem Fall mit einem Ringverstärker verklebt werden, kann man auch nur einen PaMu verwenden. Wichtig: Den rechten PaMu im Pod lassen, da der Linke der Hauptpod ist. Dies zeigt sich deutlich beim Telefonieren, da nur am linken PaMu der Gesprächspartner zu hören ist.
Wie bereits fleißige Follower auf Twitter feststellen konnten, beschäftige ich mich schon seit einiger Zeit mit dem Thema Feinstaubmessung. Angeregt hat mich mein Bruder, der mir zu Weihnachten das Starterset zum Bau einer Feinstaubmessstation schenkte.
Wie bereits fleißige Follower auf Twitter feststellen konnten, beschäftige ich mich schon seit einiger Zeit mit dem Thema Feinstaubmessung. Angeregt hat mich mein Bruder, der mir zu Weihnachten das Starterset zum Bau einer Feinstaubmessstation schenkte.
Aufgrund der Feinstaubprobleme im Raum Stuttgart wurde im Projekt OK Lab Daten eine Feinstaubmessstation entwickelt, damit Normalsterbliche Bürger ihren eigenen Messstation basteln können. Idee ist, je mehr Messstellen es in Deutschland (und der ganzen Welt) bereitgestellt werden, um so ein besseres Bild bekommt man von der Feinstaubbelastung.
Da die Bauanleitung von luftdaten.info alle notwendigen Informationen enthält, gibt es hier keine eigene Anleitung von mir ;-)
Nachdem die eigene Messstation in Betrieb genommen wurde und auch funktioniert, kann man sich per Email für die luftdaten.info Karte registrieren, damit die eigenen Sensordaten öffentlich verfügbar sind.
Ich habe mich zusätzlich bei openSenseMap angemeldet, da dort auch meine Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensoren ausgewertet werden. Die Anmeldung ist auch hier recht simpel.
Hier noch die beiden Links zu meiner Messstation: luftdaten.info openSenseMap
Im Magazin c't 18/01 bin ich auf einen Artikel gestoßen, in dem beschrieben wird, wie man sich eine mobile Messstation selber basteln kann. Durch eine kurze Internetrecherche bin ich auch auf den Urheber gekommen. Wem das c't Magazin nicht zur Verfügung steht, kann sich bei ByteYourLife die notwendigen Informationen besorgen. Habe für meinen Sensor die angegebene Komponentenliste verwendet. Den Feinstaubsensor habe ich mir allerdings wieder über banggood bestellt.
Ich habe mir den Großteil der Schritt-für-Schritt Anleitung erspart, indem ich ein fertiges Image von ByteYourLife verwendet habe. Dabei ist zu erwähnen, dass die Konfiguration des WLANs sich unter "/etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf" auf der SD-Karte befindet.
Nachdem Anstecken des Feinstaubsensors und der GPS-Maus konnte ich die Daten über den Webbrowser abrufen (IP-Adresse + Port 8181).
Zu erwähnen ist noch, dass das Pythonprogamm zum Aufzeichnen der Messdaten über ein git-Repository zur Verfügung gestellt wird. Vor kurzem hab ich dort auch entdeckt, dass es auch eine Variante mit Verwendung eines Android oder IOS Smartphone gibt. Dadurch erspart man sich den RPI und die GPS-Maus.
Ich habe vor das verwendete Python Programm auf meine Bedürfnisse anzupassen. Die Umstellung auf Python 3 würde mich interessieren und die Bereitstellung über ein anderes Format als KML steht ebenfalls auf der TODO-Liste.
Wenn es etwas gibt, was ich mir für die kommenden Jahre wünsche, dann ist es, dass die Menschen untereinander sich wieder mit mehr Respekt begegnen. Ich spreche nicht davon, dass man wie die katholische Kirche predigt, jeden Menschen lieben soll, nein, respektieren würde meiner Ansicht nach schon genügen.
Wenn es etwas gibt, was ich mir für die kommenden Jahre wünsche, dann ist es, dass die Menschen untereinander sich wieder mit mehr Respekt begegnen. Ich spreche nicht davon, dass man wie die katholische Kirche predigt, jeden Menschen lieben soll, nein, respektieren würde meiner Ansicht nach schon genügen.
Ich denke, viele gesellschaftliche Probleme lassen sich dadurch lösen. Sei es die Gewalt gegen Ausländer, der Missbrauch von Frauen sowohl sexuell, gesellschaftlich oder beruflich oder vielleicht auch das leidige Thema des Rauchverbotes in der Öffentlichkeit und in Gaststätten.
Jedem geht es doch besser, wenn er respektvoll in der Arbeit oder im Urlaub behandelt wird. Sicherlich ist das Ganze eine Sache von Geben und Nehmen; Respekt muss man sich auch verdienen.
Um dies zu erreichen, muss aber schon von klein auf der Respekt gelehrt werden. Ich durfte die letzten Jahre (20) als Betreuer auf einem Ferienlager für Kinder mit Lernschwächen arbeiten. Hier ist mir in den letzten Jahren aufgefallen, dass der Respekt unter den Jugendlichen und zu den Erwachsenen sehr stark zurückgegangen ist.
Ich denke, dies liegt zum einen daran, dass Kinder kaum noch im Elternhaus eine Erziehung erfahren, sondern dass alles auf die Schule abgewälzt wird. Ich kann mir denken, dass jetzt viele - die mich kennen - jetzt einwänden würden "ja du hast ja keine Kinder, du kannst groß reden". Nein ich habe keine Kinder, aber ich habe Erziehung erlebt und bin froh, dass meine Eltern mir nicht alles erlaubt haben und ich überall meinen Willen durchsetzen konnte.
Respektvoll miteinander umgehen heißt auch, die Grenzen des anderen berücksichtigen und nicht zu überschreiten. Auch unserer gewinnorientierte Gesellschaft, die Steve Jobs oder Mark Zuckerberg als Helden der Gesellschaft verehren, haben wir der zukünftigen Generation falsche Vorstellungen gezeigt. Aus den Biografien und Erzählungen von ehemaligen Apple Mitarbeitern, weiß man heute, wie respektlos Jobs mit seinen Mitarbeitern umgegangen ist.
Ich weiß, ich bin kein großer Philosoph und wahrscheinlich habe ich nur einen Bruchteil von den Mechanismen, die die Gesellschaft am Laufen hält, eine Ahnung, aber ich denke, dass nur ein friedliches Zusammenleben funktionieren kann, wenn man einander respektiert.
Ich sehe das vielleicht auch zu sehr aus meiner persönlichen Sicht, aber wenn ich respektiert werde, dann komme ich nicht auf die Idee, mich in die Luft zu sprenge, eine oder mehrere Frauen zu vergewaltigen, ich würde gerechte Löhne/Gehälter bezahlen, usw..
Mein möglicherweise letzter Blogeintag in diesem Jahr, ist etwas gesellschaftskritisch ausgefallen, aber ich musste meine Gedanken irgendwie niederschreiben. Jeden Tag erreichen uns neue Meldungen über Missbrauchsvorwürfe und Anschläge von rechten, wie auch linken Gruppierungen. Das kann so einfach nicht weitergehen und ich hoffe, dass es eine gesellschaftliche Änderung zum Positiven geben wird, denn sonst schaut unsere Zukunft nicht mehr so schön aus, wie wir bisher gelebt haben.
Mir ist leider vor kurzem ein Missgeschick mit meinem Nexus 5 passiert, wodurch ich gezwungen war, dass Handy zu wechseln. Da ich erst kürzlich ein Dual-SIM fähiges Firmenhandy bekommen habe, nahm ich dies anstatt mir ein neues Smartphone kaufen zu müssen. In diesem Blogbeitrag geht es mir um die generelle Verwendung eines Dual-SIM fähigen Smartphones, was man zu beachten hat und wie man sich den Alltag erleichtern kann.
Mir ist leider vor kurzem ein Missgeschick mit meinem Nexus 5 passiert, wodurch ich gezwungen war, dass Handy zu wechseln. Da ich erst kürzlich ein Dual-SIM fähiges Firmenhandy bekommen habe, nahm ich dies anstatt mir ein neues Smartphone kaufen zu müssen. In diesem Blogbeitrag geht es mir um die generelle Verwendung eines Dual-SIM fähigen Smartphones, was man zu beachten hat und wie man sich den Alltag erleichtern kann.
Von meiner Firma bekam ich wie bereits erwähnt ein Smartphone zur Verfügung gestellt, Moto G4 (play). Ich werde hier jetzt nicht näher auf die Pro und Contras zu diesem Smartphone eingehen, außer, dass mir sehr gut gefällt, dass man zusätzlich zum zweiten SIM-Karten Slot die Möglichkeit hat eine Speicherkarte einzusetzen. Bei den meisten Dual-SIM Smartphones muss man sich entscheiden, ob Dual-SIM oder Speicherkarte, der Slot erlaubt nur eines davon.
So nun hatte ich beide Karten drinnen und war somit über ein Handy mit zwei Nummern erreichbar. Da stellte sich bei mir gleich die Frage, wie kann ich die Anrufer unterscheiden, ob sie nun auf der privaten oder der Firmennummer anrufen. Meine Idee war es jeder SIM Karte einen eigenen Rufton zuzuordnen. So weiß ich von Hören, ob es ein Firmen- oder ein Privatkontakt dran ist. Schnell stellte ich fest, dass dies keine Standardfunktion ist. Meine Recherche ergabe, dass dazu zusätzliche Apps installiert werden müssen. Für den Anfang hab ich mich für die App DualSim Ringtone entschieden. Sie ist reicht einfach zu bedienen und macht was sie soll.
Auf meinem Nexus 5 war ich es gewohnt Nachrichten und SMS per App Signal zu versenden. Daher war diese App unter den ersten Installationen. Meine alten Nachrichten konnte ich von meinem alten Handy per Export (außer Nachrichten mit Medieninhalten wie Videos oder Bildern) auf das neue Handy übertragen. Meine private SIM konnte ich durch erneute Registrierung wieder für Signal Nachrichten freischalten. Über die Firmennummer versende ich nur SMS. Um nun SMS über die gewünschte Nummer zu versenden, drückt man länger auf den Senden-Button und bekommt dann eine Auswahl, welche SIM-Karte verwendet werden soll.
Das Zuweisen von unterschiedlichen Klingeltönen zu jeder SIM ist schon ein guter Anfang. Die nächste Stufe wäre für mich, die Automatisierung der Deaktivierung einer von den SIM-Karten. Als sportliche Randbedingung will ich dies durch keine Kauf-App bewerkstelligen. Ich bekam im Vorfeld schon ein paar Tipps, wie dies mit Tasker zu lösen ist, allerdings ist Tasker kostenpflichtig. Eine Alternative stellt aus meiner Sicht Automate dar. Die App ist so aufgebaut, dass man durch zusammenhängen von einzelnen Bausteinen Flowcharts entwickelt, die den Ablauf der gewünschten Automatisierung festlegen.
Ich war seit längerer Zeit wieder in einem Elektrogeschäft. Geplant war der Kauf einer neuen preiswerten Tastatur, da es allerdings nur lauter teuere Gaming-Tastaturen gab, schaute ich mir an, was es sonst noch so gibt, damit die Fahrt nicht umsonst war.
Aus irgendeinem Grund hat es mich zu den Haushaltsgeräten verschlagen. Und da standen sie die Dysons. Fand diese Dinge schon länger interessant und durch ein erfolgreiches Verkaufsgespräch (für Dyson) mit einem Dyson-Vertreter hab ich nun einen.
Ich war seit längerer Zeit wieder in einem Elektrogeschäft. Geplant war der Kauf einer neuen preiswerten Tastatur, da es allerdings nur lauter teuere Gaming-Tastaturen gab, schaute ich mir an, was es sonst noch so gibt, damit die Fahrt nicht umsonst war.
Aus irgendeinem Grund hat es mich zu den Haushaltsgeräten verschlagen. Und da standen sie die Dysons. Fand diese Dinge schon länger interessant und durch ein erfolgreiches Verkaufsgespräch (für Dyson) mit einem Dyson-Vertreter hab ich nun einen.
Ich habe bereits einen AEG Super Silence Staubsauger, der allerdings einen Beutel benötigt. Nun die Dysons haben ja bekanntlicherweise dieses Zyklonen-Ding, wodurch sie keine Beutel benötigen.
Ich habe mich für den Dyson DC62 Animalpro als Zweitstaubsauger entschieden, da ich mir davon erwarte, dass meine Staubsaugaktivitäten sich unter der Woche erhöhen. Da ich kein Kabel ausrollen und den Staubsauger durch die Wohnung schieben muss, war der Gedanke, dass die Hemmschwelle das Ding einzuschalten und zu benutzen geringer wird.
Genau für dieses Modell hab ich mir nur entschieden, da er sehr preiswert war (Aktion vom Elektorgeschäft) und die V* Modelle für meine Zwecke zu überdimmensioniert schienen. Der Vertreter hat mir interessanterweise auch zu dem Gerät geraten, als ich erwähnte, dass ich sehr viele Teppiche in meinem Haus verlegt habe. Da ist angeblich die Standardbürste von den V*-Modellen nicht so ideal.
Die Kamera hatte ich beim Auspacken nicht zur Hand, daher hier nur eine kurze Aufstellung was in der Schachtel so drinnen war.
In der ersten Woche muss ich sagen, hab ich den Staubsauger mehrmals in die Hand genommen und die Zimmer von Staub und sogar Sprinnennetzen befreit. Ich denke mal, dass durchaus das technische Design mich immer wieder verlockt den Dyson zu benutzen und die Arbeit is dann auch schnell getan.
Der Dyson ist recht handlich, kann sogar nur mit einer Hand bedient und gehoben werden. Da die maximale Arbeitsdauer auf 20min beschränkt ist, ist das auch als nicht so trainierter Hausmann schaffbar. Es gibt des Weiteren noch einen Turbomodus, der eine deutlich stärkere Saugkraft aufweist. Dann reduziert sich die Laufzeit allerdings auf 9 Minunten (habe diesen Modus noch nicht wirklich gebraucht, da die normale Saugkraft ausreichend ist).
Mit der richtigen Technik zum Entleeren des Staubbehälters muss ich noch finden. Zum Entleeren wird eine Klappe unterhalb des Auffangbehälters geöffnet. Entweder wird der Staub mit einer kleinen Staubwolke in den Kübel geschossen oder er verhängt sich bei dem Filter und man muss den Staub mit den Fingern leicht herausstoßen. Ich muss allerdings dazu sagen, mein Restmüllkübel ist recht klein. Wenn ich die Entleerung über der Restmülltonne durchführe, ist dies in der Regel kein Problem. Da zusätzlich der Staubbehälter abnehmbar ist, fällt beim Abnehmen der restliche Staub und Schmutz ebenfalls in die Tonne. Mit der Kombibürste wird der Filter noch abgebürstet und schon ist der Dyson gereinigt.
Es gibt noch einen Reinigungsfilter, der im Motor steckt. Dieser ist abwaschbar, daher zur Reinigung unter kaltes Wasser halten und dann 24h trocknen lassen.
Als Zweitstaubsauger bin ich mit dem Dyson DC62 Animalpro sehr zufrieden. Er ist leicht zu bedienen, schnell in den Betrieb genommen und liefert für mich ein ausreichendes Saugergebnis.
Seit ein paar Monaten bin ich mit meinem Standardbrowser firefox nicht mehr zufrieden. Meiner Meinung nach wird er immer speicherhungriger und die Performance schlechter. In meiner Firma habe ich als Alternative vivaldi kennengelernt. Dieser gefällt mir besser, da er sich sehr leicht anpassen lässt und ich habe das Gefühl, dass er deutlich performanter als mein bisheriger Browser ist.
Auf meinem x260 läuft xubuntu und aus irgendeinem Grund hat die Umstellung des Standardbrowsers über die GUI nicht funktioniert. Daher musste ich die Einstellungen über den Terminal durchführen.
Dazu musste folgende Datei mit einem Editor angepasst werden: ~/.config/mimeapps.list
Ich habe einfach überall wo firefox.desktop vor kommt durch vivaldi.desktop ersetzt. Danach war die Standardbrowser Umstellung erfolgreich.
Seit ein paar Monaten bin ich mit meinem Standardbrowser firefox nicht mehr zufrieden. Meiner Meinung nach wird er immer speicherhungriger und die Performance schlechter. In meiner Firma habe ich als Alternative vivaldi kennengelernt. Dieser gefällt mir besser, da er sich sehr leicht anpassen lässt und ich habe das Gefühl, dass er deutlich performanter als mein bisheriger Browser ist.
Auf meinem x260 läuft xubuntu und aus irgendeinem Grund hat die Umstellung des Standardbrowsers über die GUI nicht funktioniert. Daher musste ich die Einstellungen über den Terminal durchführen.
Dazu musste folgende Datei mit einem Editor angepasst werden: ~/.config/mimeapps.list
Ich habe einfach überall wo firefox.desktop vor kommt durch vivaldi.desktop ersetzt. Danach war die Standardbrowser Umstellung erfolgreich.
Wie ihr bereits aus meinen bisherigen Blogbeiträgen wisst, bin ich täglich mit dem Rad unterwegs. Mein KTM ecross (2013) ist eigentlich, wie der Name schon sagt, ein Crossbike und hat daher keine Ausstattung, die StVO-konform ist. (Steht übrigens auf einem Hinweisschild auf meinem Rad oben LoL)
Aus diesem Grund habe ich es mit einer batteriebetriebenen Lichtanlage ausgestattet.
Wie ihr bereits aus meinen bisherigen Blogbeiträgen wisst, bin ich täglich mit dem Rad unterwegs. Mein KTM ecross (2013) ist eigentlich, wie der Name schon sagt, ein Crossbike und hat daher keine Ausstattung, die StVO-konform ist. (Steht übrigens auf einem Hinweisschild auf meinem Rad oben LoL)
Aus diesem Grund habe ich es mit einer batteriebetriebenen Lichtanlage ausgestattet.
Aufgrund einer Empfehlung von meinem Bruder habe mir diese Stirnlampe zugelegt. Diese hat den Vorteil, dass sie auch auf dem Lenker befestigt werden kann. Der Akku hält allerdings ca. 1-1.5 Stunden. Um nicht ständig den Akku aufladen zu müssen, besorgt ich mir die gleiche Lampe ein zweites Mal, da der Akku leider nicht separat erhältlich ist.
Mit der Zeit wurde mir die Akkulaufzeit aber zu kurz und darum entschloss ich mich nach einer neuen Lampe mich umzuschauen.
Wieder wurde ich bei meinem Lieblings-China-Versandhaus fündig. Mein neues und derzeitiges Licht ist eine 9-fach LED-Lampe. Der beigelegte Akku hält je nach gewählter Lichtstärke zwischen 1.5-2.5 Stunden. Ist eine Steigerung, aber zeitweise doch zu wenig.
Nach einer längeren Akkurecherche bin ich auf einen sehr leistungsstarken Akku gestoßen. Dieser hält nicht nur bis zu 4 Stunden, sondern hat zusätzlich die nützliche Funktion eines Ein-/Ausschalters. Meine Lichter ziehen nämlich die ganze Zeit Strom, wenn sie mit dem Akku verbunden sind.
Für die Montage habe ich eine Oberrohrtasche umfunktioniert.
Mit dieser Licht-/Akkulösung bin ich zurzeit sehr zufrieden und es ist für meine Zwecke ausreichend. Sicherlich ist in der Zukunft oder beim Kauf des nächsten Rades gleich an einen Narbendynamo zu denken. Doch bis dahin werde ich mit meiner derzeitigen Lösung sicherlich zufrieden bleiben.
Ende letzten Jahres wurde die Entwicklung an cyanogenmod eingestellt. Erfreulicherweise ist bis Ende des Jahres ein Nachfolgerprojekt gegründet worden: lineageos Am 25.12.2016 wurden bereits erste inoffizielle Releases verbreitet. Ich habe diese Chance auch genutzt und bin von CM14 auf lineageos 14 umgestiegen. Im Grunde war das OS recht brauchbar, es gab nur ein paar störende Effekte: Bluetooth Geräte wurden nicht automatisch verbunden und tageweise musste ich mein N5 (Nexus 5) mehrmals neustarten, da meine SIM-Karte nicht mehr erkannt werden konnte. Glücklicherweise stellte ich letztes Wochenende fest, dass offizielle Releases zur Verfügung stehen.
Ende letzten Jahres wurde die Entwicklung an cyanogenmod eingestellt. Erfreulicherweise ist bis Ende des Jahres ein Nachfolgerprojekt gegründet worden: lineageos Am 25.12.2016 wurden bereits erste inoffizielle Releases verbreitet. Ich habe diese Chance auch genutzt und bin von CM14 auf lineageos 14 umgestiegen. Im Grunde war das OS recht brauchbar, es gab nur ein paar störende Effekte: Bluetooth Geräte wurden nicht automatisch verbunden und tageweise musste ich mein N5 (Nexus 5) mehrmals neustarten, da meine SIM-Karte nicht mehr erkannt werden konnte. Glücklicherweise stellte ich letztes Wochenende fest, dass offizielle Releases zur Verfügung stehen.
Nachdem ich mir die Installationshinweise und mein N5 näher angeschaut habe, musste ich leider feststellen, dass ich Cyanogenmod Recovery installiert hatte. Somit war schon mal klar, ich muss mir vorher das TWRP-Recovery installieren. Des Weiteren wird dazu geraten, vor der Installation von lineageos den Speicher zu löschen (wipe unter TWRP-Recovery).
Doch zu vor - als erfahrender Android-Flasher - ist es natürlich ratsam die alten Telefondaten zu sichern.
Zum Sichern setzte ich einerseits auf Titanium Backup in der Pro-Version (in der Pro-Version wird der Batchprozess ohne Zwischenmeldungen durchgeführt) und andererseits erstelle ich manuelle Kopien von meinen Kontakten, SMS und selbst erstellte Skripte (Tasker). Nachdem ich alles auf mein Notebook gesichert habe, beginnt die eigentliche Arbeit.
Zuerst installiere/flashe ich das TWRP-Recovery nach einer Anleitung auf mein N5. Nach einem Neustart speichere ich auf die interne SD-Karte folgende Dateien ab:
Im nächsten Schritt starte ich das N5 im Recoverymode und Lösche das bestehende System samt Dalvic-Cache.
Als Erstes erfolgt die Installation von lineageos. Danach die Google-Apps und im Anschluss daran die SuperSu-Datei. Nach Abschluss der letzten Installation kan das N5 neugestartet werden. Nach einer kurzen Wartezeit wird man bereits mit dem lineageos Ladesymbol begrüßt. Anschließend sind die notwendigen Infos zu WLAN, Google-Konto, etc. anzugeben.
Für die Wiederherstellung meiner alten Daten führe ich die Installation von Titanium Backup durch. Beim Löschen des Systems über TWRP wurde die SD-Karte nicht angegriffen, daher befand sich dort noch meine Backup-Daten. Diese lies ich nun wiederherstellen und starte danach mein N5 neu. Nun wurden mir meine gewohnten Homescreens angezeigt. Ein paar Anpassungen in der GUI (Batteriesymbol) musste ich allerdings schon noch manuell durchführen. Was noch zu erwähnen ist, dass durch die Installation alle App-Berechtigungen verloren gehen. Dies waren allerdings recht schnell wieder gesetzt.
Die Installation verlief bei mir unproblematisch. Meine Daten wie Kontakte und SMS waren wie vorher vorhanden. Überraschenderweise hat das Wiederherstellen von Signal hervorragend geklappt. Ich musste diesmal auch nicht einen neuen Schlüssel generieren.
Sicherlich lässt sich nach einem Tag Testphase nicht viel zur Stabilität oder sonstigen Verhalten sagen, aber auf jeden Fall funktioniert die automatische Verbindung mit Bluetooth-Geräten besser und die SIM-Karte wurde den ganzen Tag erkannt.
Ich habe bereits Ende letztem Jahres angekündigt, seatylock zu testen. Es handelt sich dabei um eine Kombination aus Faltschloss und Sattel.
Mich hat dieses Konzept einerseits interessiert, da ich bei meinem ebike keinen passenden Befestigungsort für mein bisheriges Faltschloss finden konnte und andererseits, dass mit dem Schloss auch gleich der Sattel abmontiert ist. Das erinnert mich ein bisschen an eine Szene bei Mr. Bean, wo er in den Park geht und das Lenkrad von seinem Auto mitnimmt. Und mit einem Preis um die € 100,- ist es nicht wesentlich teurer als mein bisheriges Faltschloss.
Ich habe bereits Ende letztem Jahres angekündigt, seatylock zu testen. Es handelt sich dabei um eine Kombination aus Faltschloss und Sattel.
Mich hat dieses Konzept einerseits interessiert, da ich bei meinem ebike keinen passenden Befestigungsort für mein bisheriges Faltschloss finden konnte und andererseits, dass mit dem Schloss auch gleich der Sattel abmontiert ist. Das erinnert mich ein bisschen an eine Szene bei Mr. Bean, wo er in den Park geht und das Lenkrad von seinem Auto mitnimmt. Und mit einem Preis um die € 100,- ist es nicht wesentlich teurer als mein bisheriges Faltschloss.
Wie auf der Hersteller Webseite zu finden ist, stehen zwei Modelle in unterschiedlichen Farben zur Auswahl. Entweder der Komfort- oder Trekking Sattel. Ich habe mich für Seatylock Comfort Classic Black entschieden, da ich fürs Arbeitenfahren einen bequemen Sattel bevorzuge. Leider habe ich erst nach dem Absenden meiner Bestellung die Möglichkeit entdeckt auch nur einen Sattel zu erwerben, dies bietet die Möglichkeit zwischen den einzelnen Modellen wechseln zu können. Naja, vielleicht in Ferner Zukunft einmal.
Der Sattel mit Schloss und Befestigungshalterung kam großzügig verpackt Anfang 2017 bei mir an. Neben zwei Stickern liegt eine kleine Anleitung dem Paket bei. Darüberhinaus stellt seatylock ein Montagevideo zur Verfügung, wobei die Montage im Grunde recht einfach ist. Alten Sattel abmontieren und Seatylock-Halterung an dessen Stelle montieren. Fertig.
Ich habe etwas die Höhe der Seatylock-Halterung unterschätzt. Das Sattelrohr musste ich komplett einschieben. Dies hatte leider zur Folge, dass mein bisheriges Rücklicht keinen Platz mehr hatte.
Bin kurzer Hand auf mein altes Rücklicht gewechselt, dass ich auf meinem Rucksack befestigt habe. Bei meiner ersten Testfahrt stellte ich fest, dass der Sattel recht wackelig ist. Dies war allerdings auf einen Montagefehler von meiner Seite zurückzuführen. Wenn das Schloss korrekt zusammengelegt wird, rastet es in einer Fixierung ein und kann dann nicht mehr so stark bewegen.
Der Komfortsattel fühlt sich wirklich gut an. Die Sattelhöhe ist trotz des kompletten Einschiebens einen Hauch höher als meine alte Höhe. Ist noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber so trete ich auch besser mit meinen Fußballen.
Derzeitiges Fazit: Bis auf die neue Höhe und der Verlust meines alten Rücklichtes bin ich mit seatylock recht zufrieden. Das Absperren und Aufsperren geht recht flott von der Hand.